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Allgemeine Staatslehre/Reine Rechtslehre/Die Wiener rechtstheoretische Schule

Drei Werke mit Schriften von Kelsen, Merkl und Verdross im Geschenkschuber
Pracht- und Geschenkbände
  • 2859 Seiten, gebunden
  • ISBN 978-3-7046-5566-0 (Print)
  • Erscheinungsdatum: 1. Januar 2010

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Bezugsvariante

Drei Standardwerke zur Staatslehre im Geschenkschuber.

Neben den beiden Hauptwerken "Reine Rechtslehre" und "Allgemeine Staatslehre" von Hans Kelsen enthält dieser Schuber auch die Schriften zur Wiener rechtstheoretischen Schule, die Kelsen gemeinsam mit Adolf Merkl und Alfred Verdross begründet hat.

Die Allgemeine Staatslehre unternimmt es, zu einem Zeitpunkt, zu dem die Reine Rechtslehre bereits einen gewissen Grad der Reife erlangt hat, ihre Ergebnisse für die Behandlung der traditionellen Probleme der Staatslehre fruchtbar zu machen. Ein Klassiker, der in keiner Weise überholt ist und unübertroffenes Vorbild für die spätere einschlägige Literatur wurde.

Hauptanliegen der Reinen Rechtslehre ist es - wie Kelsen in der ersten Auflage (1934) programmatisch schrieb -, "eine reine, das heißt: von aller politischen Ideologie und allen naturwissenschaftlichen Elementen gereinigte, ihrer Eigenart, weil der Eigengesetzlichkeit ihres Gegenstandes bewußte Rechtstheorie zu entwickeln", "die Jurisprudenz auf die Höhe einer echten Wissenschaft, einer Geisteswissenschaft zu heben" und ihre "ausschließlich auf Erkenntnis des Rechts gerichtete Tendenz zu entfalten und deren Ergebnisse dem Ideal aller Wissenschaft, Objektivität und Exaktheit, soweit als möglich anzunähern".

Hans Kelsen, Adolf Merkl und Alfred Verdross haben durch ihre Werke die Wiener rechtstheoretische Schule begründet, die mit ihren Beiträgen zur Rechts- und Staatstheorie, zum öffentlichen Recht und zur politischen Wissenschaft weltweite Bedeutung erlangt hat. Um das Schrifttum dieser österreichischen Rechtsgelehrten Interessierten zugänglich zu machen, haben sich die Herausgeber der Aufgabe gestellt, die deutschsprachigen Veröffentlichungen der drei Autoren, soweit sie nicht in Buchform erschienen sind, zu sammeln und zum Neudruck zu bringen.