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Abgabenrechtliche Würdigung einer Anteilsübertragung aufgrund einer Neufeststellung der Nutzwerte infolge einer Wertminderung der Liegenschaft
- Originalsprache: Deutsch
- WOBL Band 31
- Rechtsprechung, 3691 Wörter
- Seiten 133-137
- https://doi.org/10.33196/wobl201804013301
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inkl MwStDer GrESt unterliegen gem § 1 Abs 1 Z 1 GrEStG Kaufverträge oder andere Rechtsgeschäfte, die den Anspruch auf Übereignung begründen, grundsätzlich knüpft sie an jeden Übergang eines inländischen Grundstückes an und erfasst den Grundstückswechsel als solchen, ohne Rücksicht auf die mit dem Grundstückserwerb verfolgten Zwecke. Nach § 2 GrEStG gelten als Grundstücke auch ideelle Anteile (Miteigentumsanteile) an Grundstücken.
Enthält ein WE-Vertrag jedoch keinerlei Vermögensverschiebung, sondern wird nur abgeschlossen, um einer Wertverringerung gegenüber der ursprünglichen Planung Rechnung zu tragen und die Nutzwerte entsprechend den tatsächlichen Besitzverhältnissen festzulegen, so wird damit auch kein Anspruch auf Übereignung begründet, welcher gem § 1 Abs 1 Z 1 GrEStG die GrESt auslösen würde.
- Etzersdorfer, Ingmar
- BFG, 11.07.2017, RV/7103956/2015RV/7103955/2015
- § 9 WEG
- § 1 GrEStG
- Miet- und Wohnrecht
- § 2 GrEStG
- WOBL-Slg 2018/55
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