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An den Grenzen des Schadenersatzrechts: „Pillenlüge“ und Unterhaltspflicht
- Originalsprache: Deutsch
- JBL Band 142
- Aufsatz, 5373 Wörter
- Seiten 345-351
- https://doi.org/10.33196/jbl202006034501
30,00 €
inkl MwStSchadenersatzansprüche eines Mannes, der aufgrund einer Täuschung seiner Sexualpartnerin gegen seinen Willen Vater eines Kindes und diesem unterhaltspflichtig wird, wurden in Österreich bisher kaum näher diskutiert. Der OGH hat sich (im Jahre 1994) bloß einmal dazu geäußert. Unter Einbeziehung der in Deutschland dazu vertretenen Positionen, wo ebenfalls nur eine höchstgerichtliche Entscheidung (aus dem Jahre 1986) aufzufinden ist, wird die generell ablehnende Position der beiden Höchstgerichte kritisch beurteilt. Vielmehr wird versucht, vor allem in Auseinandersetzung mit den bisher herangezogenen, ausgesprochen heterogenen Argumenten zu ausgewogenen und differenzierenden Lösungen zu gelangen.
- Bydlinski, Peter
- Vater wider Willen
- § 825 BGB
- JBL 2020, 345
- Täuschung über Verhütung
- Öffentliches Recht
- § 1300 ABGB
- Straf- und Strafprozessrecht
- Europa- und Völkerrecht
- Allgemeines Privatrecht
- § 826 BGB
- Unterhaltspflicht als Schaden
- Vermögensschaden
- Kindeswohl
- Zivilverfahrensrecht
- § 823 BGB
- sittenwidrige Schädigung
- § 1295 Abs 2 ABGB
- § 824 BGB
- Arbeitsrecht
- Vereinbarungen über Empfängnisverhütung
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