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Anforderungen an die Prognosetat bei § 21 StGB
- Originalsprache: Deutsch
- JST Band 2015
- Judikatur, 1534 Wörter
- Seiten 359-361
- https://doi.org/10.33196/jst201504035901
20,00 €
inkl MwStDie Prognosetat ist zwar ihrer Art nach näher zu umschreiben, der Annahme einer bestimmten Tatbegehung bedarf es hingegen nicht. Die zu befürchtende strafbare Handlung, die schwere Folgen nach sich zieht, muss sich nicht aus der Anlasstat ergeben. Fahrlässigkeitsdelikte stellen Prognosetaten im Sinn des § 21 StGB dar.
- Nimmervoll, Rainer
- Strafrecht- und Strafprozessrecht
- OGH, 05.03.2015, 12 Os 10/15k
- § 21 StGB
- JST-Slg 2015/44
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