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Anwendbarkeit des „Medienprivilegs“ nach § 48 DSG auf „Medieninhaber“ iSd § 1 Abs 1 Z 8 MedienG
- Originalsprache: Deutsch
- JST Band 2016
- Judikatur, 395 Wörter
- Seiten 385-385
- https://doi.org/10.33196/jst201604038501
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inkl MwStAus § 48 Abs 1 und 3 DSG ergibt sich eindeutig, dass der Gesetzgeber publizistisch tätige Personen, die dem Mediengesetz unterliegen, privilegieren wollte und durch die an das Mediengesetz angeglichenen Begrifflichkeiten nur eine Definition des weiten Begriffes der journalistischen Tätigkeit erreichen wollte (vgl ErläutRV 1613 BlgNR 20. GP 52 f;
Mangels entsprechender gesetzlicher Angleichung entstand in § 48 DSG nachträglich eine zu einer Ausweitung strafrechtlicher Verantwortlichkeit nicht unternehmerisch organisierter Medieninhaber führende planwidrige Lücke, die durch Analogie dahingehend zu schließen ist (vgl RIS-Justiz RS0008866), dass das „Medienprivileg“ des § 48 DSG auch für „Medieninhaber“ iSd § 1 Abs 1 Z 8 lit b bis lit d MedienG, die publizistisch tätig sind, gilt. Demgemäß ist unter anderem § 51 DSG auf diese
- Rechtssatz der Generalprokuratur, 18.04.2016, Gw 310/15v
- § 1 Abs 1 Z 8 MedienG
- § 51 DSG
- Strafrecht- und Strafprozessrecht
- JST-Slg 2016/6
- § 48 DSG
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