Zum Hauptinhalt springen
Walser, Caroline

Anwendung des § 363a StPO analog in Strafvollzugssachen?

eJournal-Artikel

30,00 €

inkl MwSt

Sofortiger PDF-Download

In bestimmten Vollzugsangelegenheiten wird gerichtlicher Rechtsschutz seit Inkrafttreten des Verwaltungsgerichtsbarkeits-AnpassungsG-Justiz (BGBl I 190/2013) zunächst vom Vollzugsgericht am Sitz des OLG, in dessen Sprengel die Freiheitsstrafe vollzogen wird, und in letzter Instanz – auch in Betreff behaupteter Grundrechtsverletzungen – für das gesamte Bundesgebiet vom OLG Wien gewährt. Damit wurde ein Rechtszug von der Vollzugsbehörde an ordentliche Gerichte geschaffen und das OLG Wien als bundeseinheitliches Höchstgericht eingerichtet. Lückenschließung durch Anwendung des § 363a StPO kommt bei diesen Strafvollzugssachen nicht in Betracht.

  • Walser, Caroline
  • § 16a StVG
  • Öffentliches Recht
  • OLG Wien, 01.10.2019, 132 Bs 279/19b
  • Straf- und Strafprozessrecht
  • § 363a StPO
  • Europa- und Völkerrecht
  • JBL 2020, 403
  • Allgemeines Privatrecht
  • LG Innsbruck, 13.06.2019, 28 Bl 68/19p
  • § 133a Abs 5 StVG
  • § 16 Abs 3 StVG
  • Zivilverfahrensrecht
  • OGH, 05.12.2019, 12 Os 138/19i
  • Arbeitsrecht

Was ist neu im Verlag Österreich?
Erfahren Sie es zuerst!