Autonome Studienbeiträge; Verordnungsprüfung; Aufhebung
- Originalsprache: Deutsch
- ZFHRBand 12
- Rechtsprechung, 599 Wörter
- Seiten 181 -181
- https://doi.org/10.33196/zfhr201306018101
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Aufhebung von Satzungsregelungen zu „autonomen Studienbeiträgen“ verschiedener Universitäten mangels gesetzlicher Grundlage. Dieses Erk ist direkte Konsequenz des (Teil-)Erk vom 29. 6. 2013, G 35/2013 ua, V 32/2013 ua, in dem der VfGH aussprach, dass die Frage der Studienbeiträge wegen Art 18 und 81c Abs 1 B-VG durch Gesetz zu regeln ist und „autonome“ Regelungen der Universitäten in Verordnungsrang demgem verfassungswidrig sind. Vor diesem Hintergrund wurde auch die Regelung des § 143 Abs 30 Satz 3 UG 2002 – Hebung der autonomen Studienbeitragsregelungen in Gesetzesrang – mangels sachlicher Rechtfertigung aufgehoben, womit der Weg für ein Verordnungsprüfungsverfahren gem Art 139 B-VG wieder frei war.
- Huber, Andreas
- VfGH, 23.09.2013, G35/2013 uaV32/2013 ua
- ZFHR-Slg 2013/21
- Aufhebung
- § 143 Abs 30 UG
- Art 18 B-VG
- Öffentliches Recht
- Verordnungsprüfung
- Autonome Studienbeiträge
- §§ 31, 31a Satzung der Technischen Universität Graz, Satzungsteil „Studienrecht“
- §§ 1, 2 Satzung der Universität Graz, Satzungsteil „Studienbeitrag“
- §§ 23, 23a, 27 Abs 6 Satzung der Universität Wien, studienrechtlicher Teil
- Art 140 Abs 7 B-VG
- § 44 Satzung der Universität Innsbruck, Satzungsteil „Studienrechtliche Bestimmungen“
- §§ 46, 47 Satzung der Universität Linz, Satzungsteil „Studienrecht“
- Art 139 B-VG
- § 91 UG
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