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Grosz, Tessa/​Rachinger, Felicitas

Ceci n’est pas Fairness

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Fairness ist in aller Munde – Überlegungen rund um die Herausforderungen und Risiken von KI-Systemen rücken Fairnessgedanken ins Zentrum. Während man sich in den Computerwissenschaften mit der technischen Verankerung von Fairness in KI-Systemen befasst, erfährt der Fairnessbegriff auch im Recht eine Art Renaissance: Fairness wird nicht mehr nur vordergründig im Zusammenhang mit dem Recht auf ein faires Verfahren oder im Kontext eines fairen Wettbewerbs, sondern auch immer häufiger im Zusammenhang mit KI-Systemen verwendet. Aber welches Verständnis von Fairness unterliegt den unterschiedlichen Disziplinen? Und welche Rolle spielt Fairness in den jüngsten digitalrechtlichen Entwicklungen? Diese Fragen sollen im vorliegenden Beitrag bearbeitet werden, um dadurch zur Überwindung der divergierenden Begriffsverständnisse und zur Fortentwicklung von (interdisziplinären) Fairness-Überlegungen beizutragen. Anzumerken ist dabei, dass Fairness sowohl in den Computerwissenschaften als auch im Recht häufig im Kontext von Bias in KI-Systemen besprochen wird, worauf der Fokus dieses Beitrages liegt.

  • Grosz, Tessa
  • Rachinger, Felicitas
  • KI-Verordnung
  • JURIDIKUM 2024, 254
  • Nicht-Diskriminierung
  • Art 6 EMRK
  • Art 10 KI-VO
  • Künstliche Intelligenz
  • Art 6 DMA
  • Art 13 KI-VO
  • Art 1 DMA
  • Art 7 B-VG
  • Art 15 KI-VO
  • Fairness
  • Art 21 GRC
  • Rechtsphilosophie und Politik

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