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Zeitschrift für Informationsrecht
Das Ende von Fake-Einträgen auf Online-Bewertungsplattformen – 5-Sterne***** für den BGH
- Originalsprache: Deutsch
- ZIIR Band 11
- Aufsatz, 2552 Wörter
- Seiten 30-33
- https://doi.org/10.33196/ziir202301003001
20,00 €
inkl MwStIn einem kürzlich veröffentlichten Urteil hat der Bundesgerichtshof wohl eine echte Zeitenwende im Umgang mit unwahren Negativbewertungen auf Online-Bewertungsplattformen eingeleitet. Die Höchstrichter aus Karlsruhe haben ausgesprochen, dass bei einem Bewertungsportal die Rüge des (vermeintlich oder tatsächlich schlecht) Bewerteten ausreicht, einer Bewertung liege kein Kundenkontakt zugrunde, um Prüfpflichten des Portals auszulösen. Hotelbewertungsportale haben also auf Zuruf die Gasteigenschaft des Bewertenden zu prüfen und daraus die rechtsrichtigen Konsequenzen zu ziehen. Der folgende Beitrag versucht ausgehend von einer Darstellung und Einordnung des Urteils erste mögliche Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle der Bewertungsplattformen zu erörtern und wagt einen ersten Ausblick auf den Digital Services Act.
- Thiele, Clemens
- § 43 ABGB
- Art 3 lit g Z 3, lit i, 8, 16 Abs 2 DSA (VO 2065/2022)
- Rüge des Bewerteten, Löschung
- Prüfpflichten eines Hotelbewertungsportals
- Beweislast
- Art 2 Abs 2 GG
- § 823 Abs 1 dBGB
- § 1330 ABGB
- ZIIR 2023, 30
- Gästekontakt, kein
- Prüfung der Gasteigenschaft
- § 10 Satz 1 TMG
- Art 19 Abs 3 GG
- Host-Provider
- Medienrecht
- §§ 1004 Abs 1 Satz 2 dBGB
- Digital Services Act
- Plattform für Hotelbewertungen
- § 18 ECG
- Rechtsmissbrauchs, Grenze des
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