Das Lissabonner Anerkennungsübereinkommen: Realität oder Fiktion im österreichischen Hochschulrecht?The Lisbon Recognition Convention: Reality or Fiction in the Austrian University Law?
- Originalsprache: Deutsch
- ZFHRBand 18
- Aufsatz, 5439 Wörter
- Seiten 179 -188
- https://doi.org/10.33196/zfhr201906017901
9,80 €
inkl MwSt
Die Anerkennung von Studienleistungen, Studienzeiten und Studienabschlüssen beschäftigt das österreichische Hochschulsystem nicht erst seit der Unterzeichnung des Lissabonner Anerkennungsübereinkommens, aber dieses brachte einen neuen rechtlichen Rahmen betreffend das Anerkennungswesen und war Ausgangspunkt für ein Neudenken der Kriterien und Grundsätze im Anerkennungsprozess. Dennoch wird das Prinzip des wesentlichen bzw nicht wesentlichen Unterschieds als Kernelement des Übereinkommens bei Anerkennungen sowohl in Österreich als auch in großen Teilen Europas in der Praxis nicht immer gelebt. Im nachfolgenden Beitrag soll die aktuelle Rechtslage sowie die dazu ergangene Rechtsprechung, ein Blick ins Ausland und daraus abgeleitete Entwicklungsmöglichkeiten dargestellt werden.
- Gruber, Michael
- De Pasqualin, Stephan
- (nicht) wesentlicher Unterschied
- Gleichwertigkeit
- Öffentliches Recht
- § 12 FHStG
- BGBl III Nr 71/1999
- § 78 UG
- § 63 UG
- Anerkennung
- § 56 HG
- ZFHR 2019, 179
- Lissabonner Anerkennungsübereinkommen