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Thum

Der Ausgleichsanspruch des Franchisenehmers

Ein europäischer Rechtsvergleich
Monografie
  • 311 Seiten, broschiert
  • ISBN 978-3-7046-6260-6 (Print)
  • ISBN 978-3-7046-7135-6 (eBook)
  • Erscheinungsdatum: 26. September 2012

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Bezugsvariante

Der Ausgleichsanspruch ist ein bedeutendes Thema im breiten Betätigungsfeld des Vertriebsrechts. Dabei spielt der Ausgleichsanspruch nicht nur in der Vertragsgestaltung sowie bei Streit- und Schiedsverfahren, sondern auch im Rahmen der Due Diligence bei Unternehmensveräußerungen eine gewichtige Rolle. Trotz der stetig wachsenden Anzahl an Franchisesystemen ist diese Vertriebsform insbesondere in Hinblick auf einen möglichen analogen Ausgleichsanspruch in der Literatur bislang unterrepräsentiert geblieben.

Der Autor widmet sich vor allem der Frage, unter welchen Voraussetzungen eine analoge Anwendbarkeit des handelsvertreterrechtlichen Ausgleichsanspruchs auf Franchisenehmer und Vertragshändler anzunehmen ist. Nach der ausführlichen Darstellung der österreichischen und deutschen Rechtslage wird ein Vergleich zur jeweiligen rechtlichen Situation in Frankreich, Spanien und der Schweiz gezogen. Abgerundet wird das praxisorientierte Werk durch die überblicksmäßige Darstellung der Berechnung sowie durch ein Kapitel zu Gerichtsstandsvereinbarungen und Rechtswahlklauseln.

Dr. Hubertus Thum ist Rechtsanwaltsanwärter in Wien und Mitglied des Ausschusses der Rechtsanwaltskammer Wien. Er schloss das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien ab, wo er im Jahr 2011 auch promovierte. Er absolvierte Auslandsaufenthalte an der Universität St. Gallen/Schweiz (HSG) und einer amerikanischen Rechtsanwaltskanzlei in New York/USA. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen insbesondere im Vertriebsrecht und Wettbewerbsrecht.