Zur Hauptnavigation springen Zur Hauptnavigation springen Zum Seiteninhalt springen Zum Fußbereich springen

Der völkerrechtliche Grundsatz der Intertemporalität aus dekolonialer Perspektive

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JURIDIKUMBand 2024
Inhalt:
thema: Zeit und Recht
Umfang:
2792 Wörter, Seiten 414-420

10,00 €

inkl MwSt

Sofortiger PDF-Download
Artikel Der völkerrechtliche Grundsatz der Intertemporalität aus dekolonialer Perspektive in den Warenkorb legen

Im Mai 2021 ist ein „Versöhnungsabkommen“ zwischen Deutschland und Namibia ausgehandelt worden, mit dem Deutschland zwar eine moralische, aber keine rechtliche Verantwortung für den Völkermord an den Ovaherero und Nama zwischen 1904 und 1908 übernimmt. Die deutsche Regierung betont, dass es sich um Verbrechen „aus heutiger Sicht“ handelt, und beruft sich dabei auf den völkerrechtlichen Grundsatz der Intertemporalität, um eine Verpflichtung zu Reparationen von sich zu weisen. Der Beitrag, der auf dem redigierten Transkript eines Podcast-Gesprächs basiert, führt in die damit verbundenen Kontroversen ein und und plädiert für eine dekoloniale Perspektive.

  • Theurer, Karina
  • Reparationen
  • Dekolonisierung
  • JURIDIKUM 2024, 414
  • Kolonialismus
  • Verbrechen gegen die Menschlichkeit
  • Völkerrecht
  • Völkermord
  • Intertemporalität
  • Namibia
  • Kolonialverbrechen
  • Rechtsphilosophie und Politik

Was ist neu im Verlag Österreich?
Erfahren Sie es zuerst!

zum Newsletter von Verlag Österreich anmelden

Kundenservice