


Dichotomien in intimer PartnerInnengewalt unter Einschluss einer Genderperspektive
- Sprache:
- Deutsch
- Jahrgang:
- JURIDIKUMBand 2015
- Inhalt:
- thema: Dichotomien im Recht
- Umfang:
- 4391 Wörter, Seiten 505-515
10,00 €
inkl MwSt




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Intimer PartnerInnengewalt wird vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Eine Genderperspektive wird dabei tw miteinbezogen, oftmals liegt der Fokus dabei auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen. In diesem Beitrag wird intime PartnerInnengewalt in Hinblick auf Forschung zu Frauen und Männern aufgegriffen und Dichotomien dieser Forschung aufgezeigt, wie Abgrenzungen unterschiedlicher Formen und Kontexte von Gewalt sowie Forderungen zur Inkludierung von Resilienz.
Dichotomien und Abgrenzungen können es erschweren, die Komplexität von intimer PartnerInnengewalt zu fassen. Die Sicht auf Frauen als Betroffene wird ebenso wie die Wahrnehmung von Männern als Täter verstärkt. Diese Dichotomien bei Betroffenheit und Täterschaft tragen ua dazu bei, dass gegenläufige Sichtweisen (zB Frauen als Täterinnen) weniger Beachtung geschenkt wird. Es ist an der Zeit, den Blickwinkel auf intime PartnerInnengewalt zu weiten, um die Verwobenheit verschiedenster Aspekte besser erkennen zu können.
-
- Siller, Heidi
- Hochleitner, Margarethe
-
- interpersonelle Gewalt
- Resilienz
- intime PartnerInnengewalt
- Gender
- JURIDIKUM 2015, 505
- Rechtsphilosophie und Politik
Intimer PartnerInnengewalt wird vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Eine Genderperspektive wird dabei tw miteinbezogen, oftmals liegt der Fokus dabei auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen. In diesem Beitrag wird intime PartnerInnengewalt in Hinblick auf Forschung zu Frauen und Männern aufgegriffen und Dichotomien dieser Forschung aufgezeigt, wie Abgrenzungen unterschiedlicher Formen und Kontexte von Gewalt sowie Forderungen zur Inkludierung von Resilienz.
Dichotomien und Abgrenzungen können es erschweren, die Komplexität von intimer PartnerInnengewalt zu fassen. Die Sicht auf Frauen als Betroffene wird ebenso wie die Wahrnehmung von Männern als Täter verstärkt. Diese Dichotomien bei Betroffenheit und Täterschaft tragen ua dazu bei, dass gegenläufige Sichtweisen (zB Frauen als Täterinnen) weniger Beachtung geschenkt wird. Es ist an der Zeit, den Blickwinkel auf intime PartnerInnengewalt zu weiten, um die Verwobenheit verschiedenster Aspekte besser erkennen zu können.
- Siller, Heidi
- Hochleitner, Margarethe
- interpersonelle Gewalt
- Resilienz
- intime PartnerInnengewalt
- Gender
- JURIDIKUM 2015, 505
- Rechtsphilosophie und Politik