Die Aufsichtsbehörde für Verwertungsgesellschaften – Aufgaben, Befugnisse und deren Grenzen
- Originalsprache: Deutsch
- ZIIRBand 10
- Aufsatz, 3492 Wörter
- Seiten 259 -264
- https://doi.org/10.33196/ziir202203025901
20,00 €
inkl MwSt
Mit Inkrafttreten des VerwGesG 2006 wurde die Aufsichtsbehörde für Verwertungsgesellschaften („Aufsichtsbehörde“) als Teil der dem Bundeskanzleramt unterstehenden KommAustria eingerichtet. Seit dem Jahr 2010 ist sie eine nachgeordnete Behörde des Bundesministeriums für Justiz. Primäre Aufgabe der Aufsichtsbehörde ist die Überwachung der Einhaltung der Bestimmungen des VerwGesG durch die Organisationen für die kollektive Rechtewahrnehmung, die in Österreich traditionell als Verwertungsgesellschaften bezeichnet werden. Daneben hat die Aufsichtsbehörde auch noch eine Mediationskompetenz, wenn sie bei Streitigkeiten zwischen Verwertungsgesellschaften einerseits und anderen Verwertungsgesellschaften, Nutzerorganisationen, Nutzern, Bezugsberechtigten oder Rechteinhabern andererseits, um Vermittlung ersucht wird.
- Briem, Stephan
- Art 10 RL 2014/26 EU
- Art 16 StGG
- Art 16 GRC
- ZIIR 2022, 259
- Medienrecht
- § 37 VerwGesG
- Befugnisse
- Grundrecht der Erwerbsfreiheit
- Aufsichtsbehörde
Weitere Artikel aus diesem Heft