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Die Erfindung des Body Mass Index und was Adipositas mit Behinderung zu tun hat?

Autor

Eckstein, Nina/​Grosz, Tessa
eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JURIDIKUMBand 2022
Inhalt:
nach.satz
Umfang:
1606 Wörter, Seiten 545-548

10,00 €

inkl MwSt

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Menschen mit hohem Körpergewicht erfahren in vielen Lebensbereichen Ausgrenzung und Stigmatisierung, denn das Körpergewicht ist kein ideologie- und wertungsfreier Raum. Dies zeigt alleine der nicht unproblematische Hintergrund des weltweit anerkannten Body Mass Index (BMI). Im Antidiskriminierungsrecht finden sich zwei Ansätze, Menschen, die aufgrund ihres Gewichts Diskriminierungen erfahren, zu schützen. Dies erfolgt zum einen über die Aufnahme des Merkmals „Gewicht“ in den Katalog geschützter Diskriminierungskategorien und zum anderen über den „Umweg“ des geschützten Merkmals der „Behinderung“. Beide Ansätze vermögen nicht zur Gänze zu überzeugen und einen lückenlosen Diskriminierungsschutz für übergewichtige Menschen zu gewährleisten.

  • Eckstein, Nina
  • Grosz, Tessa
  • Rahmengleichbehandlungsrichtlinie 2000/78/EG
  • Antidiskriminierungsrecht
  • Körpergewicht
  • Elliott-Larsen Civil Rights Act
  • JURIDIKUM 2022, 545
  • EuGH
  • Body Mass Index (BMI)
  • Behinderung
  • Diskriminierung
  • Adipositas
  • Art 1 UN-BRK
  • Rechtsphilosophie und Politik

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