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Journal für Medizin- und Gesundheitsrecht
Heft 4, Dezember 2018, Band 2018
Die gesetzliche Verankerung der „indirekten Sterbehilfe“: ein Schritt in die richtige Richtung
- Originalsprache: Deutsch
- JMG Band 2018
- Aus aktuellem Anlass, 3538 Wörter
- Seiten 200-205
- https://doi.org/10.37942/jmg201804020001
20,00 €
inkl MwStIn der mittlerweile vom Nationalrat beschlossenen Novelle des ÄrzteG findet sich unter anderem eine Bestimmung, welche die „Würde des Sterbenden“ betont und unter diesem Aspekt die Zulässigkeit einer Schmerzbehandlung am Lebensende selbst für den Fall hervorhebt, dass mit ihr ein rascherer Tod verbunden ist (§ 49a ÄrzteG). Der vorliegende Beitrag fasst die Überlegungen des Gesetzgebers sowie die im Begutachtungsverfahren zum Ministerialentwurf geäußerten Stellungnahmen zusammen und unterzieht sie einer Bewertung. Es handelt sich jedenfalls um einen Schritt in die richtige Richtung, wenngleich auch um keinen besonders großen. Gerade mit Blick auf die allgegenwärtige „Übertherapie“ am Lebensende wäre zudem eine Klarstellung angebracht gewesen, die für entsprechende Rechtssicherheit bei den behandelnden Medizinern dann sorgt, wenn sie angesichts des bevorstehenden Lebensendes nicht mehr jede minimal lebensverlängernde Maßnahme setzen wollen.
- Birklbauer, Alois
- JMG 2018, 200
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