Die kartellrechtliche Kronzeugenregelung – gesellschaftsrechtliche Informationspflichten und Ad-hoc-Publizität
- Sprache:
- Deutsch
- Jahrgang:
- GESBand 19
- Inhalt:
- Aufsatz
- Umfang:
- 6078 Wörter, Seiten 72-81
9,80 €
inkl MwSt
Die Stellung eines Kronzeugenantrags löst möglicherweise gesellschaftsinterne Befassungs- und Berichtspflichten gegenüber der Generalversammlung und dem Aufsichtsrat aus. Im Zusammenhang mit börsennotierten Gesellschaften erhebt sich die Frage, ob eine ad-hoc-publizitätspflichtiger Vorgang vorliegt. Im Unterschied dazu setzt ein erfolgreicher Kronzeugenantrag regelmäßig rasches und diskretes Handeln voraus. Das Spannungsverhältnis liegt zu Tage. Der vorliegende Beitrag versucht es aufzulösen.
- Steiner, Manuel
- Kapitalmarktrecht
- § 36 GmbHG
- Art 17 MAR
- § 39 GmbHG
- Ad-hoc-Publizität
- Aufschiebung
- Gesellschaftsrecht
- GES 2020, 72
- außergewöhnliche Maßnahme
- Kronzeugenantrag
- leniency -Antrag
- Aufsichtsrat
- § 81 AktG
- § 28a GmbHG
- Insiderinformation
- Generalversammlung