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Die unkörperliche Sache

Autor

Holzweber
Paradigmenwechsel im Sachenrecht
Monografie
Umfang:
750 Seiten, broschiert
ISBN Print:
978-3-7046-9441-6
Erscheinungsdatum:
2. April 2025

179,00 €

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Historische Perspektiven und aktuelle Relevanz: Die unkörperliche Sache im ABGB




Der Sachbegriff des ABGB umfasst seit der Stammfassung von 1811 sowohl körperliche als auch unkörperliche Sachen. Das bislang nur wenig beachtete Konzept der unkörperlichen Sache birgt dabei dogmatische Sprengkraft: Denn aus dem weiten Sachbegriff folgt, dass auch Rechte als Sachen gelten, an denen Eigentum und Besitz möglich sind. Dies steht jedoch in einem Spannungsverhältnis zur heute herrschenden Zivilrechtsdogmatik, die trotz im Kern unveränderter Gesetzeslage davon ausgeht, dass Sachen und Rechte stets streng getrennt werden müssen.

Diese Monografie untersucht die unkörperliche Sache im ABGB anhand ihrer historischen Grundlagen. Dabei wird aufgezeigt, dass es beim Sachbegriff im österreichischen Zivilrecht zu einem Paradigmenwechsel kam, der vielfach dazu führte, dass sich Theorie und Praxis voneinander entfernten. Die unkörperliche Sache ist daher nicht nur für die rechtliche Einordnung von neuartigen Phänomenen der Entmaterialisierung von Bedeutung. Sie ermöglicht auch neue Lösungsansätze für bislang ungelöste Probleme im Zivilrecht, Gesellschaftsrecht, Wertpapierrecht und Immaterialgüterrecht.

Dr. Stefan Holzweber habilitierte sich an der Universität Wien und ist dort als Dozent tätig.

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