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Hahn
Schriften zum österreichischen und europäischen öffentlichen Recht – Band 46

Die verwaltungsstrafrechtliche Verantwortlichkeit im Bankrecht

Monografie
  • 410 Seiten, broschiert
  • ISBN 978-3-7046-9479-9 (Print)
  • ISBN 978-3-7046-9558-1 (eBook)
  • Erscheinungsdatum: 28. Oktober 2024

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Verwaltungsstrafrechtliche Verantwortlichkeit von natürlichen und juristischen Personen

Diese Monografie beleuchtet die vielfältigen Fragen, die sich im Bereich der verwaltungsstrafrechtlichen Verantwortlichkeit von natürlichen und juristischen Personen im Bankrecht stellen. Diese Fragen sind sowohl auf allgemeine Strukturprobleme des Unionsrechts, Verfassungsrechts, Verwaltungsstrafrechts und Verwaltungsstrafverfahrensrechts als auch auf materienspezifische Sonderprobleme des Bankrechts zurückzuführen.

Der Fokus der Untersuchung liegt auf ausgewählten Bereichen des Bankrechts, insbesondere dem Bankwesengesetz (BWG) und dem Finanzmarkt-Geldwäschegesetz (FM-GwG). Besondere praktische Relevanz haben dabei §§ 98, 99 und 99d BWG sowie §§ 34 und 35 FM-GwG. Zunächst werden die Aufsichts- und Sanktionsbefugnisse der zuständigen Bankenaufsichtsbehörden im System der europäischen und nationalen Bankenaufsicht dargestellt. Anschließend wird der Fokus auf die verwaltungsstrafrechtliche Verantwortlichkeit von natürlichen und juristischen Personen gelegt.

Die behandelten Fragestellungen umfassen unter anderem die Zuständigkeit zur Verhängung von Verwaltungssanktionen auf EU- und nationaler Ebene, die verwaltungsstrafrechtliche Verantwortlichkeit gemäß § 9 VStG von Verantwortlichen von Kreditinstituten sowie die unmittelbare verwaltungsstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Kreditinstituten als juristische Personen.

Dr. Johannes Hahn, LL.M. (WU) studierte Wirtschaftsrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien) und war von Mai 2018 bis September 2023 als Universitätsassistent am Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht (IOER) der WU Wien am Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek tätig. Im Oktober 2023 promovierte er mit ausgezeichnetem Erfolg an der WU Wien und arbeitet seither als verfassungsrechtlicher Mitarbeiter am Verfassungsgerichtshof im Referat von Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek.

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