


Ein rechenschaftsfreundliches Selbstverständnis für die Polizei
- Sprache:
- Deutsch
- Jahrgang:
- JURIDIKUMBand 2019
- Inhalt:
- thema: Polizei
- Umfang:
- 2328 Wörter, Seiten 432-437
10,00 €
inkl MwSt




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Dem innerstaatlichen Gewaltmonopol der Polizei steht der Bedarf nach öffentlicher Kontrolle gegenüber. Wirksame externe Kontrolle umfasst staatliche, mediale, zivilgesellschaftliche und internationale Instanzen. In der liberalen angloamerikanischen Verwaltungstradition anerkennt die Polizei das Gewaltmonopol als Risikofaktor für Menschenrechtsverletzungen und bekennt sich umfassend zur Nachvollziehbarkeit polizeilichen Handelns. Ein derartiges
rechenschaftsfreundliches Selbstverständnis ist in der österreichischen Polizei nicht ausreichend vorhanden. Das zeigen Erfahrungen des zivilgesellschaftlichen Polizei-Monitorings sowie jüngste Initiativen der (politischen) Polizeiführung, welche die Nachvollziehbarkeit exekutiven Handelns weiter einzuschränken drohen. -
- Sonderegger, Philipp
-
- JURIDIKUM 2019, 432
- Gewaltmonopol
- Öffentliche Kontrolle
- Polizei
- Rechenschaftsfreundlichkeit
- Menschenrechte
- Monitoring
- public watchdog
- Versammlungsfreiheit
- Rechtsphilosophie und Politik
- Zivilgesellschaft
Dem innerstaatlichen Gewaltmonopol der Polizei steht der Bedarf nach öffentlicher Kontrolle gegenüber. Wirksame externe Kontrolle umfasst staatliche, mediale, zivilgesellschaftliche und internationale Instanzen. In der liberalen angloamerikanischen Verwaltungstradition anerkennt die Polizei das Gewaltmonopol als Risikofaktor für Menschenrechtsverletzungen und bekennt sich umfassend zur Nachvollziehbarkeit polizeilichen Handelns. Ein derartiges
- Sonderegger, Philipp
- JURIDIKUM 2019, 432
- Gewaltmonopol
- Öffentliche Kontrolle
- Polizei
- Rechenschaftsfreundlichkeit
- Menschenrechte
- Monitoring
- public watchdog
- Versammlungsfreiheit
- Rechtsphilosophie und Politik
- Zivilgesellschaft