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Ermessenskontrolle von justiziellen Entscheidungen

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
ZOERBand 79
Inhalt:
Ermessenskontrolle – Jahrestagung des Fachbereichs öffentliches Recht 2024
Umfang:
5153 Wörter, Seiten 311-322

30,00 €

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Die häufige Verwendung des Terminus „Ermessen“ in zivilrechtlichen Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs darf nicht zur Annahme verleiten, den unterinstanzlichen ordentlichen Gerichten stünde bei ihren Entscheidungen ein Ermessen entsprechend Art 130 Abs 3 und Art 133 Abs 3 B-VG zu. Soweit der Terminus „Ermessen“ in einem zivilverfahrensrechtlichen Kontext verwendet wird, bezieht er sich häufig auf einen dem Gericht zweiter Instanz eingeräumten Beurteilungsspielraum, der sich aus dem Zulassungsrevisionssystem ergibt: Die Leitfunktion eines Höchstgerichts bedingt, dass es nicht jeden an ihn herangetragenen Fall in aller Tiefe inhaltlich behandelt, sondern dem Gericht zweiter Instanz einen Spielraum (in Form der „Vertretbarkeit“ der Rechtsansicht der zweiten Instanz) zugesteht. Insgesamt liegt der Verwendung des Begriffs „Ermessen“ in der Rechtsprechung der ordentlichen Gerichte ein umgangssprachliches Verständnis zugrunde.

  • Neumayr, Matthias
  • Sicherheitsleistung
  • § 43 Abs 2 ZPO
  • § 269 UGB
  • § 316 BGB
  • nacheheliche Aufteilung
  • § 299 ZPO
  • § 270 UGB
  • Art 133 Abs 3 B-VG
  • Interessenabwägung
  • § 82 EheG
  • § 56 Abs 1 ZPO
  • § 371a EO
  • § 317 BGB
  • Unzulässigkeit des Rechtswegs
  • § 971 BGB
  • § 154a ASVG
  • § 14 Abs 4 GBG
  • Art 18 B-VG
  • § 167 Abs 2 EO
  • Öffentliches Recht
  • Verschuldensteilung
  • Zulassungsrevisionssystem
  • § 315 BGB
  • Privatautonomie
  • Ermessensspielraum
  • § 83 EheG
  • sukzessive Kompetenz
  • Billigkeit
  • § 44 Abs 2 EO
  • § 851 ABGB
  • § 81 EheG
  • Entscheidungsspielraum
  • § 38 Abs 1 ZPO
  • Zulässigkeit des Rechtswegs
  • § 373 Abs 1 ZPO
  • § 31 Abs 1 JN
  • § 502 Abs 1 ZPO
  • § 398 EO
  • Beurteilungsspielraum
  • § 393 ABGB
  • § 205 ASVG
  • Beurteilungsrahmen
  • § 271 UGB
  • § 480 Abs 1 ZPO
  • nachträgliche Lücke
  • Ermessen
  • Ermessenskontrolle
  • gesetzmäßige Ermessensausübung
  • § 257 Abs 3 IO
  • Kindeswohl
  • Sittenwidrigkeit
  • Zivilverfahrensrecht
  • § 266 Abs 1 ZPO
  • unbestimmter Rechtsbegriff
  • Zivilrecht
  • ZOER 2024, 311
  • Revisionszulässigkeit
  • RIS-Justiz
  • Generalklausel
  • Legalitätsprinzip
  • grobe Fahrlässigkeit
  • § 273 ZPO
  • § 184 ASVG
  • § 1162c ABGB
  • Analogie
  • Art 130 Abs 3 B-VG
  • § 390 Abs 1 EO
  • § 525 ZPO
  • freiwillige Leistungen

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