Ertragsteuerliche Gestaltungsüberlegungen bei Grundstücksübertragungen zwischen Personengesellschaften und ihren Gesellschaftern (Teil 1)
- Originalsprache: Deutsch
- JEVBand 18
- Fachbeiträge: Schwerpunkt Flexible Kapitalgesellschaft, 4882 Wörter
- Seiten 148 -156
- https://doi.org/10.33196/jev202403014801
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Grundsatzfragen zur Besteuerung bei Personengesellschaften sind wohl seit jeher ein „Evergreen des Steuerrechts“. Mit § 32 Abs 3 EStG existiert nun erstmals eine gesetzliche Grundlage zur steuerlichen Behandlung von Übertragungsvorgängen zwischen dem Privatvermögen oder Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters und dem Gesellschaftsvermögen der Personengesellschaft. Die im Zuge des AbgÄG 2023 eingeführte und mit dem AbgÄG 2024 erweiterte Vorschrift soll im Bereich der Vermögensübertragung bei Personengesellschaften Rechtssicherheit im Sinne einer einheitlichen Vorgehensweise schaffen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich in Teil 1 mit den steuerlichen Folgen der Übertragung von Grundstücken aus der Sphäre des Gesellschafters auf eine Personengesellschaft unter Berücksichtigung der Vorschriften des § 32 Abs 3 EStG idF AbgÄG 2024. Teil 2 wird sich in der Folge mit dem umgekehrten Übertragungsvorgang befassen.
- Kanduth-Kristen, Sabine
- Werkl, Stefanie
- Mitunternehmerschaften
- Übertragungsvorgänge
- Fremdquote
- Eigenquote
- § 32 Abs 3 Z 1 EStG
- JEV 2024, 148
- Grundstücke
- § 30 EStG
- Personengesellschaften
- § 6 Z 14 EStG
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