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Es ist ratsam, aber nicht zwingend notwendig

Autor

Grolmus, Leokadia/​Stückler, Emil
eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JURIDIKUMBand 2024
Inhalt:
merk.würdig
Umfang:
2680 Wörter, Seiten 451-457

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Gleichgeschlechtliche Paare und Regenbogenfamilien hatten in den letzten Jahren gleich mehrere Gründe zum Feiern: Zahlreiche Neuerungen des österreichischen Familienrechts brachten Gleichstellung im Bereich der Ehe und mit dem am 1. Jänner 2024 in Kraft getretenen Abstammungsrechts-Anpassungsgesetz (AbAG) wurde die Diskriminierung von lesbischen Müttern in Bezug auf die Anerkennung ihrer ex lege Elternschaft als „anderer Elternteil” im österreichischen Recht beseitigt. Doch diese erfreulichen Änderungen erfolgten nur formal durch Entschluss der Legislative, faktisch handelt es sich um eine erzwungene Reaktion der Gesetzgeberin auf gleich mehrere Erkenntnisse des VfGH, der ua § 44 ABGB aF und § 144 ABGB aF aufgrund festgestellter Verfassungswidrigkeit aufhob. Der vorliegende Beitrag analysiert das AbAG insbesondere aus sprachlicher Sicht, widmet sich der Frage, welches Bild über gleichgeschlechtliche Paare und Regenbogenfamilien den vorgenommenen Formulierungen zugrunde liegt und erwägt Alternativen für eine inklusive Gesetzgebung.

  • Grolmus, Leokadia
  • Stückler, Emil
  • LGBT
  • JURIDIKUM 2024, 451
  • § 145 ABGB
  • § 154a ABGB
  • § 143 ABGB
  • § 144 ABGB
  • Familienrecht
  • Abstammungsrecht
  • Rechtsphilosophie und Politik

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