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zeitschrift für hochschulrecht, hochschulmanagement und hochschulpolitik
Forschungsgovernance durch Forschungssenate?
- Originalsprache: Deutsch
- ZFHR Band 15
- Aufsatz, 6756 Wörter
- Seiten 110-122
- https://doi.org/10.33196/zfhr201604011001
9,80 €
inkl MwStDie Entwicklung der österreichischen Universitäten in die Richtung von forschungsstarken Einrichtungen – Einführung von Forschungsschwerpunktsystemen, Evaluierungsprozessen uä – ist in den letzten Jahren sehr erfolgreich vorangetrieben worden. Die inneruniversitäre Verantwortungsstruktur konnte damit aber nicht Schritt halten. Dem Senat, der an manchen Universitäten die Forschungsagenden mitschaut, steht kein forschungsspezifisches Gremium gegenüber, das im inneruniversitären Diskussionsprozess die Interessen der Forschung – der zunehmenden Bedeutung gemäß – einbringt und auf die Ressourcenverteilung der Universitäten verstärkt Einfluss nimmt. Dieser Beitrag stellt die grundsätzliche Frage nach einer stärkeren institutionellen Sichtbarkeit von Forschung an den österreichischen Universitäten und versucht dafür Rahmenbedingungen zu definieren. Die sich damit parallel ergebende Frage nach der Entwicklung von Forschungsstärken wird versucht, durch Aufzeigen von möglichen neuen Ansätzen in den Governancestrukturen zu lösen.
- Burkert, Günther R.
- Forschungsstärken
- Grundlagenforschung
- Universitätsmanagement
- universitäre Forschung
- Öffentliches Recht
- ZFHR 2016, 110
- Profilbildung
- Universitätsentwicklung
- § 12 UG
- Leistungsvereinbarung
- Senate
- Schwerpunktsetzung
- § 6 UG
- § 13 UG