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Gerichtsöffentlichkeit im digitalen Zeitalter

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JURIDIKUMBand 2022
Inhalt:
recht & gesellschaft
Umfang:
4320 Wörter, Seiten 440-449

10,00 €

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Die Live-Übertragung des Verleumdungsprozesses Depp v. Heard wirft die Frage der Gerichtsöffentlichkeit im digitalen Zeitalter, nicht nur in den USA, sondern auch in Europa, erneut auf. Anders als in den USA sind solche Live-Übertragungen, wie auch sonst jegliche Film- und Fotoaufnahmen, von Gerichtsverhandlungen in Österreich gem § 22 MedienG verboten. Hierbei stellt sich die Frage, ob ein solches Verbot kriminalpolitisch sinnvoll ist. Bietet die Live-Übertragung neue Chancen für eine verbesserte und transparentere Justiz, oder geht sie mit ernstzunehmenden Gefahren einher? Welche sind diese potenziellen Gefahren und was können wir dazu aus dem Verfahren Depp v. Heard und dessen Rezeption auf Social-Media lernen? Zu welchem Preis soll eine ultimative Öffentlichkeit allenfalls hergestellt werden? Sind Ausnahmen vom Übertragungsverbot denkbar? Ua diesen Fragen widmet sich der folgende Beitrag.

  • Eckstein, Franziska
  • § 228 StPO
  • § 171 Abs 1 ZPO
  • Art 6 EMRK
  • § 22 MedienG
  • Medienöffentlichkeit
  • Menschenwürde
  • Gerichtsöffentlichkeit
  • Art 90 B-VG
  • Persönlichkeitsrechte
  • § 42 Abs 1 JGG
  • JURIDIKUM 2022, 440
  • Verbot von Foto- und Filmaufnahmen
  • Rechtsphilosophie und Politik
  • Beeinträchtigung der Wahrheitsfindung
  • § 229 StPO
  • § 456 StPO
  • § 12 Abs 1 StPO
  • Transparenz

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