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Heft 1, Januar 2017, Band 2017
Gewerbsmäßiger Suchtgifthandel, Gewerbsmäßigkeit neu, „solche Taten“, Vorverurteilung, Doppelverwertung, Gerichtsnotorietät, Begründungsmangel
- Originalsprache: Deutsch
- JST Band 2017
- Judikatur, 2329 Wörter
- Seiten 57-60
- https://doi.org/10.33196/jst201701005701
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inkl MwSt„Solche Taten“ in § 70 Abs 1 Z 3 StGB idF StRÄG 2015 meint die Verwirklichung jenes Tatbestands in objektiver und subjektiver Hinsicht, dessen gewerbsmäßige Begehung geprüft wird. Es muss also eine Subsumtion nach dem jeweiligen – nach gedanklicher Eliminierung des Wortes „gewerbsmäßig“ verbleibenden – Tatbestand möglich sein.
Im Fall des § 28a Abs 2 Z 1 SMG können demnach als (innerhalb Jahresfrist zwei Mal begangene oder bereits verurteilte) Vortaten nur solche herangezogen werden, die alle Tatbestandsmerkmale des § 28a Abs 1 SMG aufweisen.
Für die Annahme der Qualifikation nach § 28a Abs 2 Z 1 SMG genügt eine einzige Vorverurteilung nach § 28a Abs 1 SMG, sofern sie auch den Kriterien des § 70 StGB entspricht; sie darf insofern doppelt verwertet werden.
- Schwaighofer, Klaus
- OGH, 14.09.2016, 14 Os 51/16f
- JST-Slg 2017/7
- Strafrecht- und Strafprozessrecht
- § 70 StGB
- § 281 Abs 1 Z 5 StPO
- § 28a Abs 1 SMG
- § 28a Abs 2 Z 1 SMG
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