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Heft 4, Dezember 2018, Band 2018
Gleichbehandlung in der Plattformökonomie
- Originalsprache: Deutsch
- JURIDIKUM Band 2018
- recht & gesellschaft, 3913 Wörter
- Seiten 435-445
- https://doi.org/10.33196/juridikum201804043501
10,00 €
inkl MwStEinen noch wenig untersuchten Aspekt plattformbasierter Arbeit (Crowdwork) stellt die die rechtliche Behandlung von Diskriminierungen von Plattformbeschäftigten dar. Dabei ist zwar idR die Anwendung des GlBG unproblematisch, da dieses auch auf arbeitnehmerInnenähnliche Personen Anwendung findet und Plattformbeschäftigte gegenüber der Plattform zumeist jedenfalls als solche anzusehen sind. Eine besondere Herausforderung stellt jedoch die für die Plattformökonomie charakteristische Mehrpersonalität der Vertragsverhältnisse dar, die die Frage nach den konkreten AdressatInnen der Gleichbehandlungspflichten aufwirft. Die zweite hier behandelte Problematik ist jene der Diskriminierung auf Grund des Einsatzes von digitalen Bewertungssystemen (sog „Ratings“) und wie insb eine Entscheidung einer Plattform auf Basis eines diskriminierenden Ratings bzw eines strukturell diskriminierenden Ratingssystems gleichbehandlungsrechtlich einzuordnen ist.
- Gogola, Michael
- Risak, Martin
- § 6a AÜG
- § 16 GlBG
- § 1 GlBG
- § 96 Abs 1 Z 3 ArbVG
- § 5 GlBG
- Gig-Economy
- § 19 GlBG
- Gleichbehandlung
- § 9 GlBG
- Crowdwork
- JURIDIKUM 2018, 435
- Arbeitsrecht
- Rechtsphilosophie und Politik
- Plattformarbeit
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