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Grundfragen der Haftung von Eisenbahnunternehmern, insbesondere bei Unfällen durch mangelhafte Waggons
- Originalsprache: Deutsch
- JBL Band 139
- Aufsatz, 11124 Wörter
- Seiten 137-151
- https://doi.org/10.33196/jbl201703013701
30,00 €
inkl MwStEs wurde schon wiederholt beklagt, dass es unmöglich sei, mittels teleologischer Interpretation des Eisenbahn- und Kraftfahrzeughaftpflichtgesetzes (EKHG) stets vollständig widerspruchsfreie Lösungen zu finden. Hinzuweisen ist insbesondere auf die Problematik der strengen Haftung für stehende, abrollende und abgeschleppte Kraftfahrzeuge sowie für Anhänger. Bei Eisenbahnen treten entsprechende Haftungsprobleme insbesondere dann auf, wenn Unfälle durch Eisenbahnwagen verursacht werden. Die nähere Auseinandersetzung mit diesem Bereich und die Versuche, ein möglichst widerspruchsfreies Gesamtsystem zu entwickeln, decken die grundsätzliche Unterschiedlichkeit der gesetzlichen Konzepte einer strengen Haftung für Kraftfahrzeuge einerseits und für Eisenbahnen andererseits auf und lassen Ansatzpunkte für konsistente Lösungen erkennen.
- Koziol, Helmut
- § 5 EKHG
- § 1319a ABGB
- Kraftfahrzeuge
- Eisenbahnen
- § 1 EisbG
- Öffentliches Recht
- § 2 EKHG
- Straf- und Strafprozessrecht
- § 11 EKHG
- Europa- und Völkerrecht
- Allgemeines Privatrecht
- Gefährdungshaftung
- § 1b EisbG
- Zivilverfahrensrecht
- JBL 2017, 137
- § 1313a ABGB
- § 1a EisbG
- § 1 EKHG
- Rückgriff
- Arbeitsrecht
- Betriebsbegriff
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