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Hans Kelsen und die Deutung des Bindungskonflikts als Kompetenzkonflikt

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
ZOERBand 69
Inhalt:
Aufsatz
Umfang:
14016 Wörter, Seiten 685-714

30,00 €

inkl MwSt

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Hans Kelsen hat in zwei Aufsätzen aus dem Jahr 1928 den Begriff des positiven Kompetenzkonflikts in einer vom überkommenen Begriffsverständnis abweichenden extensiven Weise gedeutet und auch auf die Fälle erstreckt, in denen die Zuständigkeit zur Entscheidung der Hauptsache nicht fraglich ist, aber ein Organ über eine Vorfrage selbständig entscheidet, über die ein anderes Organ als Hauptfrage entschieden hat. Es wird gezeigt, dass diese Auslegung des positiven Rechts zur Erreichung eines bestimmten rechtspolitischen Ziels erfolgte und nicht nur fragwürdig, sondern auch unzweckmäßig ist, weil sie die dogmatische Unterscheidung zwischen dem Bestehen einer rechtlichen Bindung an eine in Rechtskraft erwachsene Entscheidung über eine Vorfrage und einem Streit über die Zuständigkeit zur Entscheidung einer Hauptfrage ignoriert.

  • Zellenberg, Ulrich E.
  • Begründung
  • § 83 ABGB
  • Art 83 Abs 2 B-VG
  • § 190 ZPO
  • Zuständigkeit
  • Petschek Georg
  • § 8 AVG
  • Entscheidungsbefugnis
  • Staatsautorität
  • Sachverhalt
  • OGH
  • Organ
  • Spruch
  • § 68 AVG
  • Kompetenzkonflikt
  • Eheband
  • § 38 AVG
  • Dispensehe
  • § 40 Abs 1 VfGG
  • Dispensationsakt
  • Sever-Ehe
  • Verwaltungsangelegenheit
  • Tatsachenbehauptung
  • Art 138 Abs 1 lit a B-VG
  • Antrag
  • Bindungskonflikt
  • ZOER 2014, 685
  • Art 94 B-VG
  • § 41 VfGG
  • Kelsen Hans
  • Sachentscheidung
  • Wirkungskreis
  • Dispens
  • Interpretationslehre
  • Satter Karl
  • Art 18 B-VG
  • Tatbestand
  • Kassation
  • Reine Rechtslehre
  • Öffentliches Recht
  • Begehren
  • Staat
  • Meritum
  • Höchstgericht
  • Wahle Walter
  • Bindung
  • Parteibegehren
  • VfGH
  • Walter Robert
  • Judikaturwandel
  • Art 2 lit a StGG über die Einsetzung eines Reichsgerichtes
  • Unzuständigkeit
  • Instanzenzug
  • Identität der Rechtsnorm
  • Zulässigkeit des Rechtswegs
  • bejahender (positiver)
  • Erkenntnis
  • Vorfrage
  • Hauptfrage
  • Gericht
  • § 47 VfGG
  • Verwaltungsbehörde
  • Recht
  • Dispenserklärung
  • Bedeutung
  • § 46 VfGG
  • VwGH
  • Norm
  • positives
  • Behörde
  • Vorfrageentscheidung
  • Rechtskraft
  • Vorjudikatur
  • Gründe
  • Verfahren
  • Zuständigkeitsverteilung.
  • § 37 AVG
  • § 43 VfGG
  • Adamovich Ludwig (sen)
  • indirekter
  • § 69 Abs 1 lit c AVG
  • Kognitionsbefugnis
  • Rechtsakt
  • Entscheidungsgründe
  • Verwaltungsakt
  • Identität der Sache
  • verneinender (negativer)
  • § 59 Abs 1 AVG
  • Prozesshindernis
  • Ehehindernis
  • § 58 Abs 1 AVG
  • Rechtsvorschrift
  • Layer Max
  • Sever Leopold
  • Entscheidung
  • Klage
  • Auslegungsvariante
  • § 42 VfGG
  • Kompetenz
  • Behördenstreit
  • Vollzugszweig
  • § 48 VfGG
  • Reichsgericht
  • Gegenstand
  • Prozessvoraussetzung
  • Prozessgegenstand

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