Der folgende Beitrag fokussiert die besonderen Herausforderungen, die sich mit der inhaltlichen Gestaltung von ordentlichen Master-Studiengängen verbinden und vermittelt Ansätze zur Lösung von aktuell bestehenden Problemlagen in diesem Bereich.



Heft 1, Februar 2020, Band 19
- ISSN Online:
- 1613-7655
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Inhalt der Ausgabe
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S. 1 - 1, Vorwort
Bettina Perthold-Stoitzner / Manfred Novak -
S. 2 - 4, Aufsatz
Werner Hauser -
S. 5 - 24, Aufsatz
Attila Pausits / Magdalena Fellner / David F. J. CampbellHochschulen stehen zunehmend im Dialog mit außeruniversitären und nicht-universitären Organisationen und sind somit zu entscheidenden Treibern der kooperativen und begleitenden Entwicklung von Innovationen geworden. Während dies zu einer Verengung bzw Kanalisierung des Forschungsschwerpunktes führen kann, bieten die Vernetzung und der partizipative Charakter auch vielerlei Chancen wie zB die evidenzbasierte Koevolution mit anderen Systemen. In diesem Beitrag werden exemplarisch einige innovative Bereiche mit zum Teil bereits transdisziplinären Eigenschaften an Österreichs Hochschulen dargestellt, die anhand von ExpertInneninterviews identifiziert wurden. Schließlich wird auf die Einschätzung der hochschuleigenen Innovationsfähigkeit mit Hilfe von (externen und internen) Audits eingegangen, wobei auf das dadurch entstehende Lernpotential verwiesen wird.
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S. 25 - 30, Rechtsprechung
NovakAus der EuGH-Judikatur folgt, dass zur Beurteilung einer ausreichenden Integration des Antragstellers in die Gesellschaft des Leistungsstaates im Rahmen einer Einzelfallprüfung alle Umstände zu berücksichtigen sind, die eine besondere Verbundenheit mit diesem Staat auszudrücken vermögen.
In diesem Sinn ist auch die im Lichte der EuGH-Rechtsprechung entstandene innerstaatliche Vorschrift des § 4 Abs 1a Z 3 StudFG hinsichtlich der Integration in das österreichische Gesellschaftssystem zu verstehen.
Im Rahmen einer Einzelfallprüfung ist der Integrationsgrad einer Person in das Bildungs- oder Gesellschaftssystem zu beurteilen.
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Nichtigerklärung; Prüfung vorgeschriebene; Wahlfach; Wiederholungsmöglichkeiten; Zulassungserlöschen
S. 31 - 32, Rechtsprechung
NovakDie Norm des § 68 Abs 1 Z 3 UG, welche unter bestimmten Voraussetzungen das Erlöschen der Zulassung zu einem Studium anordnet, erfasst nach ihrem Sinn und Zweck auch Fälle der Nichtigerklärung der letzten zulässigen Wiederholung einer vorgeschriebenen Prüfung.
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S. 31 - 31, Rechtsprechung
NovakUnzulässigkeit eines Antrags auf Entscheidung eines negativen Kompetenzkonflikts zwischen dem OGH und dem BVwG betreffend ein Berufungsverfahren für eine Universitätsprofessorenstelle mangels Ablehnung der Zuständigkeit durch die ordentlichen Gerichte.
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S. I - III, Dokumentation Bildungsrecht
Veronika Beimrohr -
S. IV - VIII, Dokumentation Bildungsliteratur