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Heft 1, Januar 2017, Band 14

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Niklaus von Flüe

    S. 4 - 9, Schwerpunkt: Standpunkte in der Entwicklung

    Sylvia Bütler

    Niklaus von Flüe lebte im 15. Jahrhundert in der Schweiz. Sein Leben fasziniert und befremdet, damals wie heute: Er hatte familiäres Glück, wirtschaftlichen Erfolg, gesellschaftliches sowie politisches Ansehen. Und trotz dieses scheinbar erfüllten Lebens verliess er seine Familie, lebte 20 Jahre als Einsiedler. Je mehr er sich zurückzog, desto mehr wurde er zum heute noch bekannten Mediator und Ratgeber.

  • 600 Jahre Niklaus von Flüe (1417–1487)

    S. 10 - 11, Schwerpunkt: Standpunkte in der Entwicklung

  • Mediation – eine Idee in vielfältiger Entwicklung

    S. 12 - 18, Schwerpunkt: Standpunkte in der Entwicklung

    Leo Montada

    Im Beitrag werden Ausgangsideen, die Einfluss auf die Praxis der Mediation hatten und haben, kritisch hinterfragt. Es haben sich zwar Ansätze entwickelt, die manche im Beitrag formulierten Erwartungen an die Mediation erfüllen. Doch ein verkürztes Verständnis dessen, was Mediation sein kann, führt zu einer Begrenzung der Entwicklungschancen der Mediation. Analog dazu können dann Mediandinnen und Medianden den potenziellen Befriedungs- und Lerneffekt nur bedingt erreichen.

  • Die Umsetzung der Richtlinie 52/2008

    S. 19 - 24, Schwerpunkt: Standpunkte in der Entwicklung

    Christiane Rosenbaum

    Dieser Artikel befasst sich mit der Umsetzung der Richtlinie über Mediation in Zivil- und Handelssachen in Deutschland und Spanien. Dabei zeigt er auf welche Voraussetzungen die nationalen Mediationsgesetze in beiden Ländern trafen und vergleicht deren Kernregelungen. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass die nationalen Gesetze einen erfreulichen Schritt hin zu einer konsensual geprägten Streitkultur darstellen, jedoch in ihrer Ausprägung die gegebenen Hürden nicht ausreichend adressieren.

  • Unschlüssig und zerrissen

    S. 25 - 30, Schwerpunkt: Standpunkte in der Entwicklung

    Katja Windisch

    In Mediationen, deren Gegenstand die (Neu-)Gestaltung identitätsrelevanter Anteile von Beziehungen sind, können Ambivalenzen als Unentschiedenheiten zu belastenden Blockaden bis hin zu Abbrüchen führen. Wenn Mediator_innen diese erkennen und mediativ zur Sprache bringen, ergeben sich Chancen für die Betroffenen bis hin zu nachhaltigen Lösungen des Konfliktfalls.

  • Mediation als Befähigungsprofession

    S. 31 - 36, Schwerpunkt: Standpunkte in der Entwicklung

    Ingo Zimmermann

    Mediation als Instrument der gewaltfreien Konfliktbearbeitung wird zunehmend populärer. Bei den unterschiedlichen Mediationskonzepten handelt es sich um praxeologische und methodologische Orientierungen, deren metatheoretische Basis oft weitgehend unreflektiert bleibt. Dieser Aufsatz verortet Mediation als eigenständige Profession mit einem eigenständigen Ansatz innerhalb der Wissenschaften. Dies anschliessend an Theorien Johan Galtungs sowie den „Capability Approach“ in der Tradition von Amaryta Sen und Martha Nussbaum. Eine Darstellung der praktischen Anwendung folgt in einem späteren Heft der pm.

  • Klärungshilfe für die Mediation nutzen

    S. 37 - 42, Schwerpunkt: Standpunkte in der Entwicklung

    Amir Vitis

    Die Klärungshilfe ist eine eigenständige Form der Konfliktklärung. Punkto Haltung, Vorgehen und Arbeitsinstrumente unterscheidet sie sich deutlich von lösungsorientierten Mediationsmethoden. Als Mediator nutze ich die Stärken der problemorientierten Klärungshilfe für meine Arbeit. Dazu musste ich zuerst bei mir selbst ansetzen.

  • Anregungen aus der positiven Psychologie

    S. 43 - 48, Schwerpunkt: Standpunkte in der Entwicklung

    Philip Streit / Gudrun Schubert / Susanna Kleindienst-Passweg / Sabine Petsch / Gerald Kastner

    Der Artikel legt erste grundsätzliche Überlegungen zu einem Konzept dar, das positive Psychologie für die Mediation erschließt. Ausgehend von der Konzeption der Mediation und den Grundgedanken Positiver Psychologie, wird die Wirkungsweise positiver Interventionen im Prozess der Mediation dargestellt. Der ressourcenorientierte Ansatz der Mediation wird durch die Nutzung von Erkenntnissen und Interventionen aus der Positiven Psychologie verstärkt, so dass wir von „Positiver Mediation“ sprechen.

  • Verhinderung von Behördenrücktritten mittels Mediation?

    S. 49 - 55, Schwerpunkt: Standpunkte in der Entwicklung

    Heinz Glauser

    Der Autor setzt sich anhand einer Fallstudie mit der Frage auseinander, wie Mediation zur Verhinderung von Behördenrücktritten beitragen kann. Er schildert dies anhand eines Beispiels aus der Praxis. Einleitend nimmt er Bezug auf einen historischen Ausgangspunkt, die Acte de Médiation.

  • Joachim Bauer im Gespräch

    S. 56 - 58, Weiterer Beitrag

    Joachim Bauer

    In einem Interview mit Yvonne Hofstetter Rogger bringt Joachim Bauer auf den Punkt, in welchen neurobiologisch erklärbaren Wirkungszusammenhängen die Tätigkeit der Mediation gesehen werden kann..

  • Recognising dignity & showing respect

    S. 59 - 70, Weiterer Beitrag

    Chris Wheeler

    Welche Rolle spielt die Verletzung von Respekt, Ehre und Würde im Umgang mit Konflikten?

    Gesichtsverlust und die damit verbundene Scham führen zu emotionaler Geiselnahme. Die Betroffenen verlieren die Möglichkeit rational zu reagieren. Welche Möglichkeiten haben Ombudspersonen eine solche Verletzung zu vermeiden oder heilend auf sie einzuwirken. Welche Verhaltensweisen sollten sie im Umgang mit Beschwerdeführer_innen zeigen.

  • Klassenmediation

    S. 71 - 76, Kontrovers

    Silvia Kiser Küchler

    Dieser Bericht über Praxiserfahrungen in einer CH-Volksschule ergänzt die laufende Kontroverse zu Mediation in der Schule. Der Fokus liegt auf den dialogfördernden Aktivitäten im Klassenzimmer. Die Autorin beschreibt die Methodik-Vielfalt und die damit verbundene wachsende Konfliktkompetenz der SchülerInnen. Sie weist auch auf mögliche Schwierigkeiten und deren Überwindung hin.

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