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Heft 2, Juni 2013, Band 10

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Mediation bei hierarchischen Konflikten im Spital

    S. 68 - 71, Schwerpunkt: Mediation im Gesundheitswesen

    Harald Pühl

    Anhand zahlreicher Beispiele wird gezeigt, wie hierarchische Konflikte in der Klinik mediatorisch bearbeitet werden können. Dabei zeigt sich, dass in vielen Fällen der klassische Mediationsablauf modifiziert und in manchen Fällen mit anderen Beratungsverfahren kombiniert werden muss („Komplexberatung“). Mit einem Hinweis auf die „Triadische Kompetenz“ bzw. die triadische Funktion von Mediation schließt der Beitrag ab.

  • Die Mediation im Dienste der häuslichen Pflege

    S. 72 - 77, Schwerpunkt: Mediation im Gesundheitswesen

    Barbara Lucas

    Angehörige und SpitexmitarbeiterInnen in der Schweiz diskutierten in 15 Fokusgruppen über die auftretenden Spannungen in der häuslichen Pflege und Betreuung von Alzheimerkranken. Barbara Lucas gestaltete den Diskussionsprozess, der im Rahmen einer Studie erfolgte, nach den Grundsätzen der Mediation. Helen Matter übersetzte den folgenden Beitrag aus dem Französischen.

  • Mediation als Grundlage für Selbstbestimmung

    S. 78 - 83, Schwerpunkt: Mediation im Gesundheitswesen

    Dorothea Faller

    Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung sind zentrale Aufgaben der Behindertenhilfe. Mediatives Denken und Handeln bieten Instrumente zur praktischen Umsetzung dieses Ziels. Der Artikel beschreibt, wie ein Konfliktmanagementsystem in Einrichtungen der Behindertenhilfe implementiert werden kann.

  • Elder Mediation im Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

    S. 84 - 88, Schwerpunkt: Mediation im Gesundheitswesen

    Norbert Koblinger

    Im KWP, Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser, leite ich die Stabsstelle Bewohnerservice, verantworte das Präventions- und Beschwerdemanagement und stehe als „interne Ombudschaft“ für Beschwerde- und Konfliktinterventionen zur Verfügung. Mein Beitrag beschreibt, welche Art Konflikte wir in diesem „Elder“-Umfeld bearbeiten, aufgrund welcher Philosophie wir sie angehen, und welche Methoden wir dabei anwenden.

  • Außergerichtliche Streitbeilegung im österreichischen Ärzterecht

    S. 89 - 93, Schwerpunkt: Mediation im Gesundheitswesen

    Martina Musel

    Dieser Beitrag gibt einen Einblick in das bestehende System der außergerichtlichen Streitbeilegung/ADR-Verfahren im Medizinbereich. Dabei orientiert er sich an den in Österreich, speziell in Oberösterreich durchgeführten Verfahren. Innerhalb dieses Rahmens wird sodann der mögliche Einsatz von Mediation erörtert.

  • Bioethische Mediation

    S. 94 - 98, Schwerpunkt: Mediation im Gesundheitswesen

    Martina Pruckner

    Schwerwiegende Einschnitte im Leben von Menschen – verbunden beispielsweise mit Alter und Krankheit – bringen oft „Lebensfragen“ mit sich, die Betroffene und professionell Beteiligte fast zerreißen. Sie schreien nach Lösungen, die vor dem eigenen Gewissen und dem anderer verantwortet werden können. In bioethischen Mediationen stellen sich die Stakeholder den auftretenden Konflikten und Wertefragen.

  • Mediation im Krankenhaus

    S. 99 - 104, Schwerpunkt: Mediation im Gesundheitswesen

    Fritz Weilharter

    Die Oö. Gesundheits- und Spitals-AG (gespag) betreibt derzeit zehn Krankenhäuser an elf Standorten. Fritz Weilharter koordiniert seit 2000 Supervision, Coaching, Krisenintervention, Mediation und Teamentwicklung im Unternehmen. Martina Pruckner sprach für pm mit ihm über Konfliktmanagement und Mediation in Oberösterreichs größtem Krankenhausträger.

  • Mobbing ohne Mobber – Teil 2

    S. 105 - 111, Weiterer Beitrag

    Bernd Fechler

    Der Aufsatz behandelt Möglichkeiten und Grenzen des praktischen Umgangs mit „mobberlosem Mobbing“. Der erste Teil in der Nummer 4/2012 beschäftigte sich mit Mobbingvorwürfen, die sich bei näherem Hinsehen für die Umstehenden als „haltlos“ erweisen – zumindest wenn man die harten Kriterien der gängigen Mobbingdefinitionen zu Grunde legt.

  • Zivilcourage in Gruppen

    S. 112 - 114, Zivilcourage

    Gerd Meyer

    Was fördert oder hindert Zivilcourage in Gruppen? Vor allem der Wunsch nach Zugehörigkeit, Kooperationszwänge und drohende Sanktionen hemmen sozial mutiges, abweichendes Verhalten. Eine gesicherte Position in der Gruppe, gegenseitige Unterstützung und die realistische Einschätzung von Risiken stärken dagegen die Couragierten. Und sie genießen meist mehr Achtung als die, die sich schweigend unterordnen.

  • Mediation rund um einen Spielplatz am Bodensee

    S. 115 - 120, Praxisfall

    Peter Schmid / Bettina Bickel-Jaques

    Die vorliegende Mediation wurde mit dem Schweizer Mediationspreis 2012 ausgezeichnet. Das Mediationsteam arbeitete mit 40 Personen aus verschiedenen, zerstrittenen Interessengruppen, die in den Stadt-Behörden einen „gemeinsamen Feind“ ausmachten. Am Ende der Mediation unterzeichneten die Delegierten eine gemeinsame Vereinbarung auf der Basis von einstimmig gefällten Beschlüssen.

  • Replik zum Widerspruch zum Artikel „Mediation und Gewalt“

    S. 121 - 123, Kontrovers

    Birgit Weinmann-Lutz

    In der Ausgabe 4/2012 der Perspektive Mediation veröffentlichte Birgit Weinmann-Lutz einen Beitrag mit dem Titel „Mediation und Gewalt bei Trennungspaaren. Iris Fillié-Utz schrieb dazu einen Widerspruch (S. 254–255). Mit dieser Replik wird die Diskussion weitergeführt.

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