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Heft 4, Dezember 2012, Band 9

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Das Team als Holon

    S. 198 - 203, Schwerpunkt: Teamkonflikte

    Ingo Bieringer

    Ein Team kann als ein Ganzes und gleichzeitig als Teil eines Ganzen, einer Organisation gesehen werden. Das macht Mediationen in Teams gleichermaßen komplex, konfliktträchtig, wie auch aufschlussreich. Wenn MediatorInnen bei der Bearbeitung von Teamkonflikten dieses Potenzial mitberücksichtigen, können vielfältige Erkenntnisse auch über die Organisation gewonnen werden.

  • Wie viel Team sind Sie denn?

    S. 204 - 208, Schwerpunkt: Teamkonflikte

    Birgit Keydel

    Nicht überall, wo „Team“ drauf steht, ist auch wirklich Team drin. Manchmal ist es „nur“ eine Arbeitsgruppe. Diese Unterscheidung hilft, die mit den jeweiligen Dynamiken verbundenen Konflikte besser zu verstehen und dazu passende Formen der Konfliktbearbeitung auszuwählen. Noch besser ist, die Mediandinnen und Medianden selber auf den Unterschied kommen zu lassen. Dieser Aufsatz zeigt, wie das geht.

  • Mobbing ohne Mobber – Teil 1

    S. 209 - 215, Schwerpunkt: Teamkonflikte

    Bernd Fechler

    Wo Mobbingvorwürfe geäußert werden, sind nicht immer echte Mobber am Werk. Dieser Beitrag beschreibt oft übersehene und unterschätzte Formen von Gruppendiskriminierung, die „in den besten Familien vorkommen“ – also auch in Teams und Arbeitsgruppen, die im Einklang mit der Unternehmenskultur stehen und in den Augen ihrer Vorgesetzten bestens funktionieren. Teil 1 einer zweiteiligen Entdeckungsreise.

  • „Man hat ja auch was anderes zu tun“

    S. 216 - 221, Schwerpunkt: Teamkonflikte

    Peter Knapp

    Die Zusammenarbeit mit den Führungskräften, die Teammediation in Auftrag geben, ist bedeutsam für die Nachhaltigkeit der Mediation. Zwei Interviews mit Führungskräften zeigen auf, was für sie wichtig ist. Die Interview-Partner sind reale Autraggeber, werden jedoch nicht namentlich genannt.

  • Was macht Beteiligungsverfahren zu Mediation?

    S. 222 - 227, Weiterer Beitrag

    Emanuel Wassermann / Maurus Büsser / Ursula König

    Die regelmäßige Reflexion der im Folgenden vorgestellten „fünf Essenzen“ hilft, mit der Komplexität von Mediation im öffentlichen Bereich umzugehen. Mit Einstein gedacht: so einfach wie möglich machen, aber nicht einfacher. Die beschriebenen Essenzen bestimmen unser Denken und Vorgehen in der Mediation. Sie sollen einladen, vieles noch intensiver und manches anders in die Praxis zu integrieren.

  • UNO setzt Standards für internationale Mediation

    S. 228 - 233, Weiterer Beitrag

    Mathias Zeller

    Mit der „Guidance for Effective Mediation“ hat die UNO diesen Herbst erstmals Richtlinien zur internationalen Mediation präsentiert. Diese schaffen eine Referenz für künftige Vermittlungen der internationalen Gemeinschaft in Friedensverhandlungen, sind gleichzeitig aber teilweise etwas vage formuliert. Ob sie zu einer Professionalisierung der Mediation beitragen können, wird in vorliegendem Beitrag analysiert.

  • Gesetz zur Förderung der Mediation

    S. 234 - 235, Weiterer Beitrag

    zu dem Gesetz zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung sowie anderer Verfahrensvorschriften aus Familienverfahrensgesetz (FamFG) und Zivilprozessordnung (ZPO).

  • Verordnete Konfliktklärung in Betriebsgruppen

    S. 236 - 240, Praxisfall

    Laura Vonèche / Gerhard Pfister

    Die AutorInnen gehen der Frage nach, wie Konfliktklärung in Großgruppen unter den Bedingungen der unfreiwilligen Teilnahme unterstützt werden kann. An einem Fallbeispiel aus der eigenen Praxis beschreiben sie die Gratwanderung zwischen behutsamer Exploration und zielstrebigem „Auf-den-Punkt-Bringen“.

  • Wer als Werkzeug nur den Hammer kennt, sieht auch nur Nägel

    S. 241 - 248, Werkstatt

    Willibald Walter / Holger Specht

    Der Beitrag entwirft ein Modell zur Systematisierung von Konflikten in Gruppen und Teams. Zwar gibt es inzwischen unzählige Methoden für die Mediation von Gruppen und Teams. Doch welche Methode eignet sich wann und für welchen Typus von Konflikten? Die hier vorgestellte Systematik unterscheidet quer zu dem Raster der Mediationsphasen vier unterschiedliche Typen von Gruppenkonflikten.

  • Mediation und Gewalt bei Trennungspaaren

    S. 249 - 253, Kontrovers

    Birgit Weinmann-Lutz

    Wie kann man eine mögliche Gewaltproblematik als Mediator/in erkennen? Das Vorliegen einer solchen kann entweder die Indikation für eine Mediation einschränken oder zumindest besondere Anforderungen an das Vorgehen stellen. Hier wird eine Basis an Informationen, Hilfsmitteln und Handlungsleitlinien vermittelt.

  • Widerspruch zum Artikel „Mediation und Gewalt“

    S. 254 - 255, Kontrovers

    Iris Fillié Utz

    Diese kontroverse Stellungnahme zum Artikel von Birgit Weinmann-Lutz mit dem Titel „Mediation und Gewalt bei Trennungspaaren“ stellt die Idee des Screenings und das Denken in der Kategorie „Täter-Opfer“ grundsätzlich in Frage.

  • Neues zum Lesen – kurz vorgestellt

    S. 258 - 261, Neues zum Lesen

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