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Dobusch, Leonhard/​Sturn, Jakob

Hört die Signa(le)

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Der Fall Signa geht als bislang größte Insolvenz der zweiten Republik in die Geschichte ein. Dieser Beitrag zeichnet Erfolg und Zusammenbruch des Konglomerats nach und offenbart dadurch eine Intransparenzstrategie, die systematischer Bestandteil des Geschäftsmodells war. Ohnehin geringe Transparenzpflichten wurden teilweise gezielt unterlaufen. Um trotz der Intransparenz für Investoren attraktiv zu sein, wurden diesen fallweise Verkaufsoptionen eingeräumt. Die Geschädigten der Signa-Pleite sind – wie bei allen großen Insolvenzen – nicht nur Investor:innen und Gläubiger:innen, sondern auch die Allgemeinheit. Deshalb diskutiert dieser Beitrag Regulierungs- und Durchsetzungsdefizite und Lösungswege, die Fälle wie Signa in dieser Größenordnung zumindest unwahrscheinlicher machen könnten.

  • Dobusch, Leonhard
  • Sturn, Jakob
  • Signa-Gruppe
  • § 20 GmbHG
  • § 244 UGB
  • Publizitätspflichten
  • § 189a UGB
  • Unternehmensrecht
  • § 277 UGB
  • Bewertung
  • § 110 ArbVG
  • René Benko
  • § 279 UGB
  • § 82 GmbHG
  • Gesellschaftsrecht
  • § 29 GmbHG
  • § 30j GmbHG
  • § 2 KMG
  • Signa
  • JURIDIKUM 2024, 181
  • Intransparenzstrategie
  • Insolvenz
  • § 221 UGB
  • Rechtsphilosophie und Politik
  • § 52 AktG
  • Rechnungslegung
  • § 95 AktG
  • § 278 UGB
  • § 159 StGB

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