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Insolvenz eines GmbH-Gesellschafters: Vorrang der Gläubigerbefriedigung vor Gesellschaftsinteressen; Sittenwidrigkeit einer Aufgriffsklausel
- Originalsprache: Deutsch
- JBL Band 138
- Rechtsprechung, 5212 Wörter
- Seiten 446-451
- https://doi.org/10.33196/jbl201607044601
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inkl MwStAus § 76 Abs 4 GmbHG lässt sich allgemein die gesetzgeberische Wertung entnehmen, dass die Gläubigerbefriedigung Vorrang vor Gesellschaftsinteressen hat, sodass die Gläubiger eines GmbH-Gesellschafters jedenfalls den Schätzwert des Anteils erhalten sollen (hier: Sittenwidrigkeit einer Aufgriffsklausel, wonach die Gläubiger unter anderem im Fall der Insolvenz eines Gesellschafters nur den halben Schätzwert erhalten sollen).
- Trenker, Martin
- § 879 ABGB
- OLG Wien, 08.10.2015, 28 R 64/15k
- Öffentliches Recht
- Straf- und Strafprozessrecht
- Europa- und Völkerrecht
- LG Wiener Neustadt, 26.01.2015, 8 Fr 168/15t
- Allgemeines Privatrecht
- § 77 GmbHG
- Zivilverfahrensrecht
- JBL 2016, 446
- § 76 Abs 4 GmbHG
- OGH, 30.03.2016, 6 Ob 35/16i
- Arbeitsrecht
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