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Trenker, Martin

Insolvenz eines GmbH-Gesellschafters: Vorrang der Gläubigerbefriedigung vor Gesellschaftsinteressen; Sittenwidrigkeit einer Aufgriffsklausel

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Aus § 76 Abs 4 GmbHG lässt sich allgemein die gesetzgeberische Wertung entnehmen, dass die Gläubigerbefriedigung Vorrang vor Gesellschaftsinteressen hat, sodass die Gläubiger eines GmbH-Gesellschafters jedenfalls den Schätzwert des Anteils erhalten sollen (hier: Sittenwidrigkeit einer Aufgriffsklausel, wonach die Gläubiger unter anderem im Fall der Insolvenz eines Gesellschafters nur den halben Schätzwert erhalten sollen).

  • Trenker, Martin
  • § 879 ABGB
  • OLG Wien, 08.10.2015, 28 R 64/15k
  • Öffentliches Recht
  • Straf- und Strafprozessrecht
  • Europa- und Völkerrecht
  • LG Wiener Neustadt, 26.01.2015, 8 Fr 168/15t
  • Allgemeines Privatrecht
  • § 77 GmbHG
  • Zivilverfahrensrecht
  • JBL 2016, 446
  • § 76 Abs 4 GmbHG
  • OGH, 30.03.2016, 6 Ob 35/16i
  • Arbeitsrecht

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