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Insolvenzrecht: Aufteilung der Zuständigkeit zwischen dem Gericht des Hauptverfahrens und dem des Sekundärverfahrens

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Art 3 Abs 2 und Art 27 der VO (EG) Nr 1346/2000 sind dahin auszulegen, dass die Gerichte des MS der Eröffnung eines Sekundärinsolvenzverfahrens alternativ zu den Gerichten des MS der Eröffnung des Hauptinsolvenzverfahrens zuständig sind, über die Bestimmung der in den Bereich der Wirkungen dieses Sekundärverfahrens fallenden Vermögensgegenstände des Schuldners zu entscheiden.

Die Bestimmung der in den Bereich der Wirkungen eines Sekundärinsolvenzverfahrens fallenden Vermögensgegenstände des Schuldners hat nach Maßgabe der Bestimmungen von Art 2 lit g der VO Nr 1346/2000 zu erfolgen.

  • WBl-Slg 2015/171
  • Art 2 lit g, Art 3 Abs 2 und Art 27 der VO (EG) Nr 1346/2000 des Rates vom 29. Mai 2000 über Insolvenzverfahren
  • Allgemeines Wirtschaftsrecht
  • EuGH, 11.06.2015, Rs C-649/13, (Comité d’entreprise de Nortel Networks SA ua/Cosme Rogeau als gerichtlicher Liquidator im Sekundärinsolvenzverfahren gegen die Nortel Networks SA; Cosme Rogeau als gerichtlicher Liquidator im Sekundärinsolvenzverfahren gege

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