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Interzedent:innenschutz in Österreich: Der Weisheit letzter Schluss?

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JRPBand 31
Inhalt:
Abhandlung
Umfang:
7212 Wörter, Seiten 338-348

30,00 €

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Mehr als 25 Jahre sind seit der letzten Änderung des österreichischen Interzedent:innenschutzmodells, das sich aus § 98 EheG (1985) [inhaltsgleich nunmehr § 41 EPG (2010)], §§ 25a-d KSchG (1997) sowie der OGH-Judikatur zur Sittenwidrigkeit von Angehörigenbürgschaften (ab 1995) zusammensetzt, vergangen. Der vorliegende Beitrag nimmt eine Evaluierung des Status quo vor und überprüft die bestehenden Schutzregeln und -mechanismen auf deren Zeitgemäßheit. Im Folgenden werden zunächst Informationspflichten und Haftungsbeschränkungsoptionen, anschließend deren Zusammenspiel analysiert; ferner wird ergänzend die OGH-Judikatur zur Sittenwidrigkeit von Angehörigenbürgschaften ausgewertet. Auf Basis dieser Erörterungen ergehen Empfehlungen zum Interzedent:innenschutz de lege ferenda.

  • Karik, Karina Jasmin
  • Interzeden:innenschutz
  • Rechtssoziologie
  • Verbraucher:innen
  • § 25d KSchG
  • § 41 EPG
  • § 1349 ABGB
  • § 98 EheG
  • JRP 2023, 338
  • § 32 KSchG idF BGBl 481/1985
  • § 31a KSchG idF BGBl 481/1985
  • § 25a KSchG
  • § 25c KSchG
  • § 1 Abs 1 KSchG
  • § 25b KSchG
  • § 41a Abs 4 Z 2 KSchG
  • Sanktionierung
  • Informationspflichten
  • § 879 Abs 1 ABGB
  • Rechtstheorie, -geschichte
  • Sittenwidrigkeit von Angehörigenbürgschaften
  • § 6 EPG
  • § 15 EheG
  • § 43 Abs 1 Z 9 EPG

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