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Heft 7-8, August 2021, Band 34
Ist die Überwälzung von Betriebskosten und Wartungspflichten auf den Mieter außerhalb des MRG-Vollanwendungsbereichs (un-)zulässig?
- Originalsprache: Deutsch
- WOBL Band 34
- Aufsatz, 10790 Wörter
- Seiten 253-267
- https://doi.org/10.33196/wobl202107025301
30,00 €
inkl MwStMietverträge außerhalb des MRG-Vollanwendungsbereichs sehen in Abweichung von den dispositiven Gesetzesvorgaben häufig vor, dass der Mieter die liegenschaftsbezogenen Betriebskosten zu tragen und die mietobjektbezogenen Wartungs- und Instandhaltungspflichten durchzuführen hat. Der folgende Beitrag untersucht die Frage, ob derartige Vereinbarungen in Formularmietverträgen gröblich benachteiligend iSd § 879 Abs 3 ABGB sein können. Außerdem wird der Blick auf etwaige Verstöße gegen das verbraucherschutzrechtliche Transparenzgebot des § 6 Abs 3 KSchG gerichtet.
- Pesek, Reinhard
- § 28 KSchG
- Erhaltung
- Transparenzgebot
- § 21 MRG
- Mangel
- § 879 ABGB
- § 8 MRG
- § 1096 ABGB
- Lasten und Abgaben
- Verbandsprozess
- Verkehrssitte
- Verwaltungskosten
- § 1098 ABGB
- § 30 KSchG
- § 3 MRG
- § 914 ABGB
- § 23 MRG
- Inhaltskontrolle
- § 6 KSchG
- Teilanwendungsbereich
- Bagatellreparatur
- Überwälzung
- Abbedingung
- WOBL 2021, 253
- Miet- und Wohnrecht
- § 22 MRG
- § 9 KSchG
- Wartung
- Vollanwendungsbereich
- Betriebskosten
- dispositives Recht
- Versicherungsvertrag
- § 1090 ABGB
- Auslegung
- § 29 KSchG
- Standardvertrag
- Gemeinschaftsanlage
- § 1099 ABGB
- zwingendes Recht
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