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Kinder- und Jugendkriminalität – ein Faktencheck

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JSTBand 12
Inhalt:
Aufsatz
Umfang:
2118 Wörter, Seiten 25-29

20,00 €

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Es ist ein zeitloses Schicksal der Jugend, dass sie regelmäßig als negativ, lernunwillig und schwierig angesehen wird. Eine Jugend, die uns Erwachsenen Probleme macht, obwohl sie es ja heute viel besser haben als wir zu unserer Zeit. Diese Kritik finden wir bereits auf einer babylonischen Tontafel, ca 1000 v Chr: „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben. Sie ist böse, gottlos und faul.“

Wenn wir uns die Situation in Österreich ansehen, so war die Nachkriegszeit in den 1950er Jahren von einer hitzigen medialen Debatte um die „Halbstarken“ geprägt, von einer „Jugend ohne Werte und ohne Sitten“, von einer „vaterlosen Generation“. Die Verurteilungsraten nach dem Krieg waren extrem hoch. Maßnahmen damals waren Gefängnis und Erziehungsheime. Bewährungshilfe gab es Anfang der 1950er Jahre noch nicht. Die Gründung erfolgte erst 1957.

Gegenwärtig prägen Schlagzeilen unser Bild, dass die heutige Jugend immer krimineller und gewalttätiger wird. Im ersten Teil dieses Beitrags gehe ich der Frage nach, ob das tatsächlich so ist. Mein zweiter Schwerpunkt betrifft die Kriminalitätsentwicklung bei Kindern von 6–13 Jahren und mögliche Maßnahmen, die unter anderem NEUSTART und das Netzwerk Kriminalpolitik vorschlagen.

  • Koss, Christoph
  • Kriminalitätsentwicklung
  • Gewaltkriminalität
  • Sexualkriminalität
  • JST 2025, 25
  • Jugendkriminalität
  • § 207a StGB
  • § 203 StGB
  • § 76 StGB
  • Strafrecht- und Strafprozessrecht
  • § 75 StGB
  • § 202 StGB
  • § 77 StGB
  • JGG
  • § 201 StGB

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