KYCC – gesetzliche Pflicht oder rechtswidrige Kür?
- Originalsprache: Deutsch
- OEBABand 70
- Abhandlung, 9845 Wörter
- Seiten 801 -811
- https://doi.org/10.47782/oeba202211080101
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KYCC ist in aller Munde: Auf den ersten Blick ist es ein omnipräsentes Akronym im regulatorischen Universum. Erst beim zweiten Hinsehen stellt sich dieser Elefant im Raum als unnahbar, flüchtig, gar undefinierbar dar. Manche meinen, ihm schon begegnet zu sein, das Lexikon schweigt, Softwareanbieter propagieren ihn; bloß seine Wärter sind felsenfest von seiner Existenz überzeugt. Doch was ist es nun, worüber wir hier sprechen? Ist es bloß Bekanntes in neuem Kleid? Hat sich hier eine neue Spezies in der Unterordnung der Geldwäscheartigen entwickelt? Oder bleibt es bei einer Legende, die mit wissenschaftlicher Evidenz in keinem Zusammenhang steht?
Diesen Fragen ist nachzugehen – mit der ebenso bewährten wie zuverlässigen juristischen Methodologie. Wo liegt eine gesetzliche Grundlage? Ist KYCC verfassungsrechtlich zulässig? Und was sagt das Datenschutzrecht dazu?
- Krakow, Georg
- Kaplans, Martin
- Sorgfaltspflichten
- Mittelherkunft
- Geldwäsche
- Gleichheitssatz
- KYCC
- OEBA 2022, 801
- Erwerbsfreiheit
- Mittelherkunftsprüfung
- KYC
- AMLRichtlinie
- FM-GwG
- JEL-Classification: G 28
- Datenschutz
- Eigentumsfreiheit
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