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Mangels Zuordnung zur Hoheitsverwaltung keine Maßnahmenbeschwerde gegen Sperre eines Flughafenausweises möglich

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
ZVGBand 1
Inhalt:
Judikatur - Verfahrensrecht
Umfang:
1381 Wörter, Seiten 125-128

20,00 €

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Weder aus den Regelungen betreffend die Verkehrssicherheit (Sicherheit der Luftfahrt) noch aus jenen betreffend den Schutz vor unrechtmäßigen Eingriffen (Sicherheit in der Luftfahrt) ist eine ausdrückliche Übertragung von „imperium“ auf die Flughafenbetriebsgesellschaft ersichtlich, was – gegebenenfalls – im Hinblick auf das in Art 18 Abs 1 B-VG verankerte Legalitätsprinzip geboten wäre.

Da die Sperre eines Flughafenausweises ausschließlich der Flughafenbetriebsgesellschaft im Rahmen ihres privatautonomen Handelns zuzuordnen war, liegt verwaltungsbehördliche Befehls- und Zwangsgewalt nicht vor.

  • § 25 ZFBO
  • Art 133 Abs 4 B-VG
  • LVwG Tirol, 08.01.2014, LVwG-2013/12/2093-5
  • § 24 Abs 2 ZFBO
  • Art 74 Abs 1 LFG
  • § 16 ZFBO
  • Art 18 Abs 1 B-VG
  • § 35 Abs 1 VwGVG
  • Art 74 Abs 2 LFG
  • § 25a VwGG
  • § 134a Abs 2 LFG
  • § 23 ZFBO
  • § 35 Abs 3 VwGVG
  • ZVG-Slg 2014/6
  • Verwaltungsverfahrensrecht
  • § 28 Abs 6 VwGVG
  • Art 130 Abs 1 Z 2 B-VG
  • § 31 VwGVG
  • VO 185/2010/EU
  • Art 151 Abs 51 Z 8 B-VG

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