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Mutterschutz bei Vorstandsmitgliedern einer Aktiengesellschaft
eJournal-Artikel
- Sprache:
- Deutsch
- Jahrgang:
- WBLBand 39
- Inhalt:
- Aufsatz
- Umfang:
- 5614 Wörter, Seiten 77-84
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Dieser Beitrag untersucht, ob Vorstandsmitgliedern einer Aktiengesellschaft eine Freistellung wegen Schwangerschaft/Mutterschaft (sowie eine der Elternkarenz entsprechende Freistellung für Mütter und Väter) gewährt werden kann oder sogar muss. Dabei wird gezeigt, dass vor allem Normen des Gleichbehandlungsrechts und die dazu ergangene EuGH-Rsp eine solche Freistellung fordern, wobei die EU-Grundrechtecharta eine besondere Rolle spielt. Die Umsetzung kann insbesondere durch einen vorübergehenden Widerruf des Vorstandsmandats bei gleichzeitigem Aufrechterhalten des Anstellungsverhältnisses mit Freistellung erfolgen.
- Engelbrecht, Helmut
- Kreil, Linda
- Elternurlaub
- Mutterschutz Trennungstheorie
- § 1 Abs 1 Z 4 GlBG
- § 1 MSchG (MuttSchG)
- RL 92/85/EWG: Art 1
- RL 2006/54/EG: Art 2
- RL 2006/54/EG: Art 14
- RL 2010/41/EU: Art 2
- RL 2019/1158/EU: Art 2
- § 1 VKG
- WBL 2025, 77
- Art 33 GRC
- Anstellungsvertrag
- § 4 Z 3 GlBG
- § 75 AktG
- Abberufung
- Art 23 GRC
- § 4 Abs 1 Z 6 ASVG
- § 162 ASVG
- Vorstand
- § 5a GlBG
- Aktiengesellschaft
- Allgemeines Wirtschaftsrecht
- Diskriminierung
- § 879 Abs 1 ABGB
