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„Nur nach Art der verdienstvollen Handlung“?

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JURIDIKUMBand 2020
Inhalt:
thema: Sanfte Verwaltung
Umfang:
3873 Wörter, Seiten 518-526

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Ob ein auf Gleichheit bedachter demokratischer Staat seine Bürger_innen überhaupt mit Distinktionszeichen wie Orden und Ehrungen versehen soll, war lange Zeit umstritten. Dennoch macht die Republik Österreich regen Gebrauch von der Verleihung staatlicher Auszeichnungen.

Diese können aus der Perspektive des Staates als Mittel zur Verhaltenssteuerung, zur Zusicherung von Loyalität und als Instrument der Selbstinszenierung und Wertpflege verstanden werden. Unter diesen Gesichtspunkten erweist sich, dass die höchste Auszeichnung des Bundes, das Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, weniger der Verhaltenssteuerung als der symbolischen Darstellung von Staatlichkeit dient. Inwieweit damit ein Werbeeffekt für die verleihende Republik verbunden ist, hängt auch davon ab, wer bereits mit einem Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet wurde.

  • Bermesser, Stefanie
  • Orden
  • Auszeichnung
  • Bundespräsident_in
  • JURIDIKUM 2020, 518
  • Art 65 Abs 3 B-VG
  • Bundesgesetz über die Schaffung von Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich BGBl 1952/89 idF BGBl 1969/242
  • Ehrung
  • Rechtsphilosophie und Politik

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