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Heft 5, Oktober 2016, Band 2016
Obliegenheit zur Meldung der Bildung einer BIEGE: Bewirkt der nicht fristgerecht mitgeteilte Zusammenschluss von Bewerbern zu einer BIEGE oder ARGE eine „Nichteinladung“?
- Originalsprache: Deutsch
- RPA Band 2016
- Aufsatz, 4580 Wörter
- Seiten 272-279
- https://doi.org/10.33196/rpa201605027201
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inkl MwSt§ 20 Abs 2 BVergG 2006 beinhaltet die Obliegenheit, dass beim nicht offenen Verfahren und beim Verhandlungsverfahren die aufgeforderten Bewerber die (nachträgliche) Bildung einer BIEGE oder ARGE vor Ablauf der halben Angebotsfrist dem Auftraggeber (AG) mitteilen sollen. Eine ausdrückliche Sanktion für eine Verspätung oder Versäumnis der Mitteilung ist in § 20 Abs 2 BVergG 2006 nicht vorgesehen. Woher kommt dann die Meinung, dass eine verspätete oder unterlassene Mitteilung mit einem Ausschluss der BIEGE oder ARGE von der Teilnahme am Vergabeverfahren bestraft werden soll?
- Casati, Claus
- Gölles, Hans
- Verhandlungsverfahren
- § 104 BVergG
- § 102 BVergG
- nicht offenes Verfahren
- P 6.1.2 ÖNORM A 2050:2006
- RPA 2016, 272
- § 20 Abs 2 BVergG
- Mitteilungsobliegenheit gem § 20 Abs 2
- Arbeitsgemeinschaft (ARGE)
- § 269 Abs 1 BVergG
- § 103 BVergG
- § 252 BVergG
- Bietergemeinschaft (BIEGE)
- § 254 BVergG
- § 105 BVergG
- § 229 BVergG
- § 188 Abs 2 BVergG
- § 253 BVergG
- Vergaberecht
- LVwG 25.09.2015 44.20-2583/2015-10
- § 68 BVergG
- § 129 Abs 1 BVergG
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