- Originalsprache: Deutsch
- OEBABand 67
- Berichte und Analysen, 4911 Wörter
- Seiten 420 -429
- https://doi.org/10.47782/oeba201906042001
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Die interessantesten Details des österreichischen M&A-Marktes 2018:
Eine Reduktion der Zahl der Transaktionen um 12,1%.
Eine Reduktion des M&A-Transaktionsvolumens um 13,8%.
Eine Steigerung der durchschnittlichen Transaktionsgröße im mittleren und kleinen Segment um 4,4% auf € 16,22 Mio. - ein neuer Rekord.
Zum vierten Mal in Folge hat die Zahl ausländischer Käufer in Österreich die Zahl der österreichischen Käufer im Ausland übertroffen; dieses Jahr sehr deutlich, sodass die Aussage gerechtfertigt erscheint, Österreich entwickle sich vom einer Käufer- zu einer Verkäufer-Nation.
Der relative Anteil von Zahl an Transaktionen mit Ländern des CEE-Raumes ist der niedrigste seit dem Fall des Eisernen Vorhangs.
Ein signifikanter Rückgang von Transaktionen im Gefolge einer Insolvenz oder Sanierung, verbunden mit dem höchsten Anteil an Auslandstransaktionen im Beobachtungszeitraum.
- Moschner, Manfred
- Transaktionswert
- M&A-Großtransaktionen
- MBI - Management-Buy-In
- MBO - Management-Buy-Out
- Internationalisierung der österreichischen Wirtschaft
- grenzüberschreitende Transaktionen
- Nachfolge-Problematik
- sehr vorsichtige Finanzinvestoren
- Transfer von Stimmrechtskapital
- OEBA 2019, 420
- kaum Übernahme von Sanierungsfällen durch Finanzinvestoren
- echte Fusionen
- außergewöhnliche Steigerung des M&A-Transaktionsvolumens
- österreichischer M&A-Markt
- JEL-Classification: F 30, G 34, M 20
- „Nicht-strategische“ Akquisitionen/Finanz-Beteiligungen
- mehr ausländischer Käufer in Österreich als österreichische Käufer im Ausland
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