- Originalsprache: Deutsch
- OEBABand 68
- Berichte und Analysen, 4732 Wörter
- Seiten 572 -581
- https://doi.org/10.47782/oeba202008057201
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Die interessantesten Details des österreichischen M&A-Marktes 2019:
Eine Reduktion der Zahl der Transaktionen um 13,2%.
Eine Reduktion des M&A-Transaktionsvolumens um 30,0%.
Die im Jahr 2015 begonnene Entwicklung, wonach sich Österreich von einer klassischen „Käufer-Nation“ zu einer „Verkäufer-Nation“ zu entwickeln schien, wurde relativ klar unterbrochen.
Der Anteil an grenzüberschreitenden Transaktionen liegt mit 60,3% nur knapp über dem historischen Tiefststand.
Analog dazu ist der relative Anteil von Zahl an Transaktionen mit Ländern des CEE-Raumes der niedrigste seit dem Fall des Eisernen Vorhangs.
Ein signifikanter Rückgang von Transaktionen im Gefolge einer Insolvenz oder Sanierung - ebenfalls der niedrigste Wert im Beobachtungszeitraum.
Dem Dienstleistungssektor im weitesten Sinne zurechenbare Branchen verdrängen immer mehr die klassische Industrie als Top-Akteure im österreichischen M&A-Markt - zumindest bei der Zahl an Transaktionen.
- Moschner, Manfred
- Transaktionswert
- M&A-Großtransaktionen
- OEBA 2020, 572
- MBI - Management-Buy-In
- Reduktion des M&A-Transaktionsvolumens
- MBO - Management-Buy-Out
- grenzüberschreitende Transaktionen
- Internationale Konsortien
- Nachfolge-Problematik
- sehr vorsichtige Finanzinvestoren
- Transfer von Stimmrechtskapital
- kaum Übernahme von Sanierungsfällen durch Finanzinvestoren
- weniger ausländische Käufer in Österreich als österreichische Käufer im Ausland
- echte Fusionen
- österreichischer M&A-Markt
- JEL-Classification: F 30, G 34, M 20
- „Nicht-strategische“ Akquisitionen/Finanz-Beteiligungen
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