Zur Hauptnavigation springen Zur Hauptnavigation springen Zum Seiteninhalt springen Zum Fußbereich springen

Partnerschaftlich, paternalistisch oder gleichheitswidrig?

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JURIDIKUMBand 2020
Inhalt:
recht & gesellschaft
Umfang:
4166 Wörter, Seiten 443-452

10,00 €

inkl MwSt

Sofortiger PDF-Download
Artikel Partnerschaftlich, paternalistisch oder gleichheitswidrig? in den Warenkorb legen

Die Regelungen des Kinderbetreuungsgeldgesetzes und des Mutterschutzgesetzes führen zu einer erheblichen finanziellen Schlechterstellung jener Konstellationen, in denen ein nicht-gebärender Elternteil die überwiegende Betreuung eines Kindes übernehmen möchte: Um staatliche Zuwendungen zur Kinderbetreuung bis zum 14. Lebensmonates eines Kindes zu erhalten, muss der gebärende Elternteil mindestens vier Monate der Kinderbetreuung übernehmen. Um dieselbe Leistungsdauer zu erreichen, ist es aber ausreichend, dass der nicht-gebärende Elternteil zwei Monate der Kinderbetreuung übernimmt. Umgekehrt betrachtet wird der nicht-gebärende Elternteil daran gehindert, staatlich unterstützt zwölf Monate der Kinderbetreuung zu übernehmen. Die Gleichheitskonformität dieser Regelungen ist stark anzuzweifeln.

  • Weber, Teresa
  • Gleichheitssatz
  • Kinderbetreuungsgeld
  • Wochengeld
  • § 6 KBGG
  • Art 7 Abs 1 B-VG
  • § 162 ASVG
  • JURIDIKUM 2020, 443
  • § 24b KBGG
  • Karenz
  • Mutterschutz
  • Rechtsphilosophie und Politik

Was ist neu im Verlag Österreich?
Erfahren Sie es zuerst!

zum Newsletter von Verlag Österreich anmelden

Kundenservice