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Pfandrechtseinverleibung für „ungeborene Nachkommenschaft“ unzulässig
- Originalsprache: Deutsch
- JBL Band 140
- Rechtsprechung, 1007 Wörter
- Seiten 302-303
- https://doi.org/10.33196/jbl201805030202
30,00 €
inkl MwStDie wirksame Begründung eines nach § 9 GBG eintragungsfähigen Pfandrechts setzt voraus, dass der namentlich bestimmte Pfandgläubiger Rechtsfähigkeit besitzt. Noch ungezeugte Kinder besitzen die Teilrechtsfähigkeit iS des § 22 ABGB (noch) nicht. Eine Pfandrechtseinverleibung zugunsten einer ungezeugten Nachkommenschaft ist daher unzulässig.
- JBL 2018, 302
- LG Salzburg, 02.02.2017, 53 R 252/16i
- Öffentliches Recht
- OGH, 26.09.2017, 5 Ob 67/17i
- Straf- und Strafprozessrecht
- § 22 ABGB
- Europa- und Völkerrecht
- Allgemeines Privatrecht
- Zivilverfahrensrecht
- Arbeitsrecht
- § 9 GBG
- BG Salzburg, 18.08.2016, TZ 3344/2016
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