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Postmortaler Persönlichkeitsschutz und Obduktionen nach dem Epidemiegesetz

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JMGBand 2019
Inhalt:
Judikatsglosse
Umfang:
3324 Wörter, Seiten 43-48

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Wissenschaftliche Untersuchungen an im Rahmen von Obduktionen entnommenen Gewebeteilen im Rahmen seuchenrechtlicher Maßnahmen sind als hoheitliches Organhandeln anzusehen. Demgemäß handelt es sich dabei um Angelegenheiten der Verwaltung, für welche der ordentliche Rechtsweg nicht offensteht.

Im Hinblick auf die entnommenen Gewebeteile steht den Hinterbliebenen im Wege eines Antrages auf Bestattung ein Rechtsbehelf zur Klärung der Beendigung der Obduktion im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens offen.

OGH 23.03.2018, 8 Ob 56/17v

Art 10 Abs 1 Z 12 B-VG; § 1 Abs 1 Z 1, § 3 Abs 1 Z 10, § 5 EpG; § 1 und § 11 VO vom 29.9.1914 betreffend Leichen von mit anzeigepflichtigen Krankheiten behafteten Personen, RGBl 1914/263, § 29 Abs 6 UG

  • Grimm, Markus
  • Hauser, Werner
  • § 3 Abs 1 Z 10 EpG
  • § 29 Abs 6 UG
  • Art 10 Abs 1 Z 12 B-VG
  • § 5 EpG
  • § 1 Abs 1 Z 1 EpG
  • JMG 2019, 43
  • OGH, 23.03.2018, 8 Ob 56/17v
  • § 1 und § 11 VO vom 29.9.1914 betreffend Leichen von mit anzeigepflichtigen Krankheiten behafteten Personen, RGBl 1914/263

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