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Preisfestsetzung durch Algorithmen
- Originalsprache: Deutsch
- WBL Band 35
- Aufsatz, 4699 Wörter
- Seiten 302-308
- https://doi.org/10.33196/wbl202106030201
30,00 €
inkl MwStIn jüngster Zeit ist eine neue technische Entwicklung zum Gegenstand wettbewerbsrechtlicher Diskussion geworden: die automatisierte Preisfestsetzung durch Algorithmen. Die Breite an literarischer Diskussion ist beachtlich und zahlreiche Wettbewerbsbehörden haben sich dem Thema gewidmet. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen dabei die Fragen möglicher wettbewerbsbeschränkender Auswirkungen des Einsatzes von Algorithmen sowie der Zurechnung und Verantwortlichkeit der Unternehmen. Der folgende Beitrag geht diesen Fragen mit dem Schwerpunkt darauf nach, ob allfällige wettbewerbsbeschränkende Auswirkungen des Einsatzes von Algorithmen durch das geltende Wettbewerbsrecht erfasst werden können. Ebenfalls diskutiert wird die Frage, wie algorithmische Preisfestsetzung im lauterkeitsrechtlichen Kontext zu beurteilen ist, was grundsätzliche Fragen der Privatautonomie tangiert.
- Schuhmacher, Florian
- Kollusion
- personalisierte Preise
- abgestimmte Verhaltensweise
- § 2 UWG
- Z 8 UWG
- § 5 KartG
- Wettbewerbsbeschränkung
- Allgemeines Wirtschaftsrecht
- § 1 KartG
- Z 7 UWG
- § 4 KartG
- Art 101 AEUV
- Art 102 AEUV
- Vereinbarung
- WBL 2021, 302
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